Unzumutbar!Nachdem ich meinen digitalen Videorecorder (VDR) jetzt auf einen eigenen Rechner ausgelagert habe, muß ich mal eben begeistert auf das Plugin vdr-taste hinweisen (habe ich zwar schon mal gemacht, aber jetzt kenne ich es auch ‚live‘): Wenn man beim Zappen über eine Sendung stolpert bei deren Genuß Rezeption man akute Angst um das Oberstübchen haben müßte, reicht die Auswahl des passenden Menüpunktes, und man wird nie wieder davon belästigt. Stattdessen bleibt der Schirm schwarz — abgesehen von dem freundlichen Hinweis — und nach ein paar Sekunden wird automatisch der Kanal gewechselt.

Genial, und heutzutage nicht weniger als unverzichtbar!

Viele werden techbooksforfree.com schon kennen, aber schon allein damit ich mich in einem halben Jahr noch an den Link erinnern kann weise ich hier nochmal darauf hin. Auf der Seite gibt es einen großen Vorrat an kostenlosen Büchern und Dokumentationen zu technischen Themen.
Man muß nicht alles wissen, aber wie immer sollte man wissen wo es steht. Vielleicht hilft diese Seite dabei.

Bislang habe ich mich immer mit der ganzen Community gefreut, wenn irgendwo einem Linux vertraut wurde obwohl auch ein Solaris zur Debatte stand. Daß das immer öfter passiert zeigt in meinen Augen deutlich, daß Linux als immer erwachsener angesehen wird.
Umso erstaunlicher ist die Formulierung in einem ZDNet-Artikel zu Solaris 10:

But as an alternative to Linux, it doesn’t yet deliver.

Man ist da also der Meinung, daß ein Solaris — selbst in der neuesten Version — ’noch‘ keine Alternative zu Linux darstellt…!? :-)
Ich vermute einfach mal, daß diese Aussage sich nur auf die X86-Variante von Solaris bezieht. Allerdings hätte man das auch eigentlich dazu schreiben können…

BSOD

„Death is a scary new experience to most people,“ said Mr. Reaper in a prepared statement. „We wanted to make it more modern, more definitive, and more user-friendly, by presenting it in a manner already familiar to millions of computer users across the globe.“

Um auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben, lizensiert der Tod also die Blue-Screen-Technik vom Marktführer:

„The Blue Screen of Death first made its debut in Windows 3.1 in 1990,“ said Bill Gates, Microsoft founder, chairman and chief software architect. „Since then, we’ve poured millions of worker-hours into Microsoft Windows to keep it at the forefront of BSOD technology.“

Und wie es aussieht, wird die Sache auch für Microsoft eine gute Unterstützung des laufenden Betriebes:

Mr. Reaper’s Hell-based company will give Microsoft access to 20 percent of the souls whose corporeal existence was terminated using Microsoft technology. On their release from purgatory, it is expected that these souls will be put to work patching security holes in Microsoft’s Windows operating system.

Ungewöhnlich, daß ich einem Zitat von Bill Gates meine volle Zustimmung geben kann:

If people had understood how patents would be granted when most of today’s ideas were invented and had taken out patents, the industry would be at a complete standstill today. … The solution is patenting as much as we can. A future startup with no patents of its own will be forced to pay whatever price the giants choose to impose. That price might be high. Established companies have an interest in excluding future competitors.

Leider ist dieses Zitat von 1991, er selbst scheint in seiner Position als ‚Giant‘ leider seine Meinung geändert zu haben… :-(
Ein guter Beitrag zum Thema kommt von der Foundation for a Free Information Infrastructure: eine Animation mit dem Titel How Software Patents Actually Work. Das Filmchen ist zwar ziemlich groß, aber für jemanden der sich noch wenig Gedanken zum Thema gemacht hat ein guter Einstieg. Dank an Nescio für den Hinweis (wieder mal…).

Wieder mal eine Perle bei bash.org:

<sircourage> So anyways, I knew at 1:30 am this morning that my english paper would not be finished, so I opened up mirc.exe in notepad, saved it as a .txt, emailed it to my school email and told them that their email server must have ruined my paper. I got an A- :D