Ob ich meine Seite dahin umziehe weiß ich noch nicht, aber schaten.net zu haben ist schon cool. Naja, für mich zumindest. ;-)
Keine Ahnung wie ich darauf gekommen bin mal nachzusehen ob die frei ist, aber es sieht so aus als ob sie am 06. Januar abgemeldet wurde.
Bei der Suche nach der Historie bin ich auf registeredon.com und deactivatedon.com gestoßen, Seiten auf denen man sehen kann was wann neu registriert oder abgemeldet wurde. Leider nur für generische Top-Level-Domains, nicht für Länderdomains wie ‚.de‘. Gibt es da auch was?

ItWie oft habe ich schon in Webformularen meine Texte mit :wq beendet? Unzählige Male. Damit ist jetzt Schluss: Mit It’s All Text steht jetzt eine kleine Extension für den Firefox bereit, mit der jedes Textfeld (Textarea) unten rechts einen kleinen Edit-Button bekommt.

Beim ersten Klick findet die Extension wahrscheinlich den vorkonfigurierten Editor nicht, dann öffnet sich erstmal der Dialog mit den Einstellungen. Unter Linux legt man sich am besten ein kleines Shellskript folgenden Inhalts (oder gibt es noch andere Editoren? ;-) ) an:

#!/bin/sh
/usr/bin/xterm -e /usr/bin/vim „$1“

Das macht man ausführbar und trägt es hier ein, bei der Arbeit hilft mir unter Windows direkt ein ‚C:\cygwin\bin\vim.exe‘ (natürlich ist da ein CygWin installiert — gegen Heimweh…).

Nach der Einstellung öffnet sich direkt auf Klick der gewünschte Editor mit dem bisherigen Inhalt des Dokumentes. Alle paar Sekunden pollt die Extension die temporäre Datei, wenn man also im Editor speichert wird nach wenigen Sekunden die Textarea mit dem neuen Inhalt aktualisiert (unter nerviger Optischer Rückmeldung…).

Genial! Jetzt kann ich mir doch überlegen, statt mit Mutt doch wieder mit dem Eichhörnchen meine Mails zu lesen… obwohl… nein, eher nicht. :-)

Ach ja, weitere Extensions finden sich immer noch auf der Schatenseite — seit gerade eben auch diese.

Mit Schrecken habe ich gerade eine Mail mit dem Subject Programmierfehler Ihres Webseitengestalters auf www.schatenseite.de gelesen. OK, ich habe Heute noch an dem CMS gebastelt, da kann es schon mal sein dass was kaputt geht. sehen wir uns das also mal an:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben festgestellt, dass Ihre Internetseite www.schatenseite.de einen schwerwiegenden Designfehler hat.

Ihre URL besitzt kein Favicon. Dies kann dramatische Folgen haben!

Zum einen: da ist ein Icon. Schon seit Jahren. Aber Folgen? Dramatisch noch dazu?!?

Ein Favicon (von Favorit und Icon) ist ein kleines, meist 16?16 oder 32?32 Pixel grosses Bildchen, welches in der Adresszeile eines Browsers links vom URL angezeigt wird und meist dazu dient, die zugehoerige Website auf wiedererkennbare Weise zu kennzeichnen. Es taucht auch in der Lesezeichenleiste (Favoriten) und unter Windows beim Speichern einer Seite auf dem Desktop auf.

Fehlt die Datei favicon.ico, so kann das Fehlerlog eines Webservers bis zur Unbrauchbarkeit mit Fehlermeldungen vollgeschrieben werden, da bei jedem Seitenaufruf versucht wird, sie zu laden.

Hmm… ja. Sicher. Mir fehlen die Worte, dermaßen schockiert bin ich.

Gut, dass wir den Fehler auf Ihrer Homepage entdeckt haben.

Puh. In letzter Minute.

Wir bieten Ihnen an, Ihnen Ihr Logo als Favicon zu erstellen. Dies geschieht mit unserer speziellen Grafik-Software, welche im Zusammenspiel mit unseren Top-Designern zu einem erfolgreichen Ergebnis fuehrt.

Der Preis unserer Design- und Programmierarbeit? Nur 199,- Euro*.

*PRUST* :-D

Den Rest der Mail des Spams skippe ich einfach mal. Wobei gegen Ende noch ein verlockender Nachsatz kommt:

*zzgl. 19% MwSt.
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Bei Zahlung per Vorkasse weitere 5% Vorkassenrabatt.

OK, dann denke ich nochmal drüber nach… :-)

Note to self: Spam löschen. Nicht lesen!

Blue Screen of SchatenseiteEtwas verwirrt war ich schon, als ich gerade nach Monaten mal wieder in meine Webalizer-Statistiken gesehen habe: offenbar ist ‚blue screen‘ der Suchbegriff mit dem die meisten Besucher meine Seite finden. Mit Abstand: im Dezember haben 249 Besucher allein anhand dieses Begriffs meine Seite gefunden. Den Suchbegriff auf Platz zwei möchte ich nicht nennen, aber der war nur in 32 Fällen für den Besuch verantwortlich… :-)

Da ich mir nicht darüber im Klaren war dass ich die autoritative Anlaufstelle für blaue Bildschirme bin habe ich mal nachgesehen. Auf den ersten drei Google-Seiten finde ich mich nicht. Anders aber bei der Bildersuche: Da stehe ich schon auf der ersten Seite — wenn man nach Fehlermeldungen für ein System sucht über das ich nicht mal verfüge…

Binary DCF-77 ClockIch freue mich wieder einmal, mein letztes Projekt ins Netz gestellt zu haben: die Binary DCF-77 Clock (die Seite gibt es auch auf englisch).

Die Uhr empfängt die aktuelle Uhrzeit per Funk aus Braunschweig, dargestellt wird auf einem Raster von vier mal acht LEDs in binärer Form. Dabei verfügt die Uhr über sieben Anzeigemodi: Einmal ‚richtig‘ binär, zwei verschieden Varianten in BCD-Form (Binary Coded Digits). Diese drei Modi jeweils einmal für die Zeit und einmal für das Datum. Und als Sahnehäubchen wird im siebten Modus ein 32-Bit Unix Timestamp dargestellt. :-)

Der Bau und die Programmierung haben wieder mal Spaß gemacht. Ich habe auch wieder eine Menge dabei gelernt was mir für die Konstruktion des fast schon mythischen ultimativen Weckers hilfreich sein wird. Unter anderem die Benutzung eines Oszilloskopes (Dank an Lucas für die Leihgabe!) und die Kommunikation per I2C-Bus (Dank an Michael Meier für die Vorlage).

Als nächstes wird dann wohl mein Fnordlicht fernbedienbar gemacht…

Hiermit entschuldige ich mich bei allen Besuchern, die durch den Kommentarspam in meiner Galerie gestoert wurden. Und vor allem bei denen, die sich die Muehe gemacht haben ernsthaft zu kommentieren — auch wenn es nicht viele waren. Von den 2153 Kommentaren, die da bis vorhin drin waren ist nichts mehr uebrig, und ich wuensche im Moment allen Spammern einen zeitnahen, langsamen und schmerzhaften Tod. :-(

Ab sofort ist auch da ein Captcha im Einsatz. Was der Gallery noch fehlt ist eine Moeglichkeit, neue Kommentare auch per Mail zu verschicken. Oder habe ich da nur was uebersehen?

MauszeigerzeigerMein letztes Mikrocontroller-Projekt ist gerade online gegangen: Das USB-Servo!

Im Prinzip kann man alles mögliche damit bauen, eigentlich hatte ich auch etwas anderes damit vor. Die Anwendung als Mauszeigerzeiger erschien mir aber schwachsinniger als die ursprüngliche Idee, daher habe ich das vorgezogen und als Beispielanwendung dazugepackt. :-)

Bei dem Projekt handelt es sich um eine kleine Schaltung mit der ein handelsübliches Servo wie es in ferngesteuerten Modellautos oder Flugzeugen benutzt wird am USB-Port angeschlossen und darüber gesteuert werden kann. Die Kontrolle — sowohl ueber das Servo als auch über die Kommunikation — übernimmt ähnlich wie bei meinem USB-LED-Fader ein ATmega8 mit dem USB-Treiber von Objective Development.

Das nächste Projekt ist schon in der Mache, wenn es fertig ist werde ich das natürlich auch hier veröffentlichen. Ich will noch nichts verraten, nur soviel: es ist noch sinnloser als der Mauszeigerzeiger… :-D

USB-LED-FaderSo, es ist vollbracht! Ich habe gerade die angekündigte Seite mit dem Elektronikprojekt hochgeladen: Mein USB-LED-Fader.

Das Teil besteht aus einem Mikrocontroller (ATmega8), vier LEDs und ein paar Kleinteilen. Der Controller ist praktisch direkt an USB angeschlossen, darüber bezieht er auch seinen Saft. Auf dem Hostrechner kann unter Linux ein Kommandozeilenprogramm benutzt werden, um die LEDs zu steuern. Dabei werden die nicht nur an- oder ausgeschaltet, sondern mittels Pulsweitenmodulation zum Faden gebracht. Das Faden an sich wird, einmal aktiv, allein von dem Mikrocontroller gesteuert. Somit wird die CPU des Linux-Rechners nicht weiter strapaziert.

Ich habe das Teil gebaut um den Zustand meines Videorecorders (VDR) und meiner Internetverbindung (ISDN ohne Flatrate… :-( ) anzuzeigen. Denkbar sind alle möglichen Anwendungen, und wenn es nur als Moodlight irgendwo rumliegt.

Ich habe das Projekt ziemlich umfangreich — geradezu geschwätzig — dokumentiert und zum Download freigegeben. Somit stellt das meine erste Veröffentlichung unter der GPL dar!

An dieser Stelle nochmal Dank an Objective Development, die den USB-Treiber für AVR zur Verfügung gestellt haben. Und an Thomas Stegemann für die Pulsweitenmodulation und allgemeine Unterstützung in Bezug auf kranke Programmiersprachen (C in diesem Fall). :-)

Das war das eine Projekt, das mich die letzten Wochen in Anspruch genommen hat. Das zweite — der Neuaufbau des erwähnten Videorecorders — ist auch schon abgeschlossen, muss aber noch etwas aufbereitet werden. Kommt dann auch ins Netz. Wann ich dazu komme steht aber noch in den Sternen… ich habe schon die nächste Schaltung auf dem Steckbrett aufgebaut… ;-)

Ab sofort sind hier zwei neue Plugins aktiv, die WordPress um ein paar Nettigkeiten bereichern: o42-clean-umlauts und Related Entries.

Ersteres macht vor allem in einem Deutschsprachigen Sinn. Es sorgt dafür, daß Umlaute in URLs ausgeschrieben werden. Ein ‚ü‘ wird somit zu ‚ue‘, statt nur als ‚u‘ dargestellt zu werden. Und speziell dieses Plugin erledigt das nicht nur für die permanenten Links, sondern auch in Kommentaren und Feeds.

Und mit zweiterem werden — wie der Name schon andeutet — verwandte Artikel aufgelistet. Dazu hat das Plugin einen Volltext-Index über alle Beiträge angelegt und sucht darin automagisch. Bei mir sieht man das nur, wenn ein einzelner Artikel angezeigt wird. Auf der Übersichtsseite dürfte auch so schon genug Content sein. :-)

Falls irgendwem noch Fehler auffallen sollten: immer her damit. Nach erstem Drüberherschauen scheinen die beiden ihren jeweiligen Zweck aber ganz gut zu erfüllen.