Doch, eigentlich gibt es jede Menge Kram den ich noch irgendwo auf meiner Seite unterbringen will. So viel dass ich jetzt einen ganzen Monat nicht dazu gekommen bin, das auch tatsächlich zu machen.

Im Aquarien-Teil der Schatenseite ist zum Beispiel noch nichts von meinem zweiten Aquarium zu lesen. Darin leben Krebse (CPO) und Garnelen (White Pearl), mittlerweile sogar schon mehrere Generationen… aber man kommt ja zu nix…

Mittlerweile sind die ehedem vergammelten Flanken meiner Mopete auch nicht mehr in einem ganz so desolaten Zustand. Spannende Sache: so tief habe ich mich noch nie in einen Motor reingeschraubt. Jetzt funktioniert alles wieder und wartet auf Veröffentlichung… aber man kommt ja zu nix…

Das und sonstige Tätigkeiten die so zum Leben gehören — unter anderem ein neues Projekt in der Firma, ein Festival-Kurzurlaub über Pfingsten, ein zweiter Kurzurlaub zu einem Konzert in Berlin, ein zweites Konzert der gleichen Band in Münster — halten mich sogar schon seit über einem Monat davon ab an meinem aktuellen Mikrocontroller-Projekt zu basteln. Obwohl das eigentlich gerade in einer spannenden Phase ist… aber man kommt ja zu nix…

… nicht mal zum Bloggen.

Mein AquariumFertig! Abputzen!!! :-D

Das Becken steht ja schon seit einer Weile. Mittlerweile sind Fische drin und haben Spaß, ich habe die Elektrik nochmal sauber überarbeitet, die ‚obere Rückwand‘ hängt an der Wand, ist bepflanzt und beleuchtet, und auch der Wasserfall fällt tröpfelt.

Ich habe eine Menge Fotos gemacht und alles auf der Schatenseite beschrieben.

Ich bin jetzt erstmal zufrieden mit dem Ergebnis und widme mich wieder verstärkt meinem Aquariencomputer-Projekt. Der Bedarf daran ist nämlich in den letzten Tagen sprunghaft angestiegen. :-)

Oh, und hoffentlich komme ich auch wieder regelmäßiger dazu hier etwas zu schreiben. Zwei Postings im Dezember sind IMHO unbefriedigend wenig…

Ich habe ja schonmal nebenbei angedeutet dass ich ein Aquarium baue. Mittlerweile ist einiges geschafft, ich sitze gerade neben einem Glaskasten mit mehr als 600 Litern Wasser.
Wer sich dafuer interessiert was ich in den letzten anderthalb Monaten mit dem Grossteil meiner Freizeit angefangen habe kann sich ja mal im frisch eingerichteten Aquarien-Bereich auf der Schatenseite umsehen.
Am eigentlichen Aquarium kann ich vorlaeufig nicht mehr viel machen weil das erstmal ordentlich einfahren muss. Ich hoffe aber, in dieser Woche (endlich Urlaub!) die obere Rueckwand fertig zu kriegen, also den Teil der ueber dem eigentlichen Aquarium an die Wand kommen soll. Mal sehen wie weit ich komme…

Irgendwie habe ich den Eindruck dass nicht offensichtlich genug ist, dass die Schatenseite meine persönliche, private, nichtkommerzielle, nur-so-aus-Spaß Seite ist. Heute habe ich wieder eine merkwürdige Mail gekriegt:

Hallo,

ich arbeite in einer Firma, die Chromosomenanalyse Geräte herstellt.

Seit neuestem setzen wir LED Beleuchtungen von [name ist der Redaktion bekannt] ein.
Die sind allerdings nicht regelbar und wir haben deshalb ein ungünstiges Spektrum das mühsam mit Filtern hingebogen werden muss.

Eine Regelung (vorzugsweise über RS 232 wegen der USB Treiberproblematik) wäre ideal.
Könnten sie einen Prototypen bauen oder mir Tipps geben, wie ich da dran komme?

Wenn alles klappt brachen wir kleinere Stückzahlen davon (erstmal 20 – 50 Stück und dann nach Bedarf).

Erstmal vielen Dank für ihre Mühe.

Ich denke mal, der Absender (dem ich freundlich antworten werde) hat meinen USB-LED-Fader gefunden und meint ich kann ihm was passendes bauen.

Das ist nicht das erste Mal dass ich was in der Art kriege. Vor einem halben Jahr etwa wollte jemand bei mir Hochgeschwindigkeitsfotos von Reifen bei 80km/h beauftragen, wohl nachdem er den Blitzauslöser gefunden hat.

Was mache ich jetzt um den privaten Charakter der Seite hervorzuheben? Reicht es, wenn ich im Title immer „Neue Seite 1“ schreibe — unmissverständliches Zeichen für ahnungslose Seitenbetreiber — oder muss ich direkt nach MySpace umziehen? Oder sollte ich mir einfach mal eine lustige Zahl ausdenken und einen Kostenvoranschlag verschicken? :-D

Das ModulEigentlich ist es vermessen, die Bastelei Projekt zu nennen. Aber nachdem ich bei den Instructables praktisch genau den gleichen Aufbau gefunden habe dachte ich mir dass ich das doch eben online setze. Obwohl ich das schon im August irgendwann gebaut habe und das eigentlich nicht vor hatte…

Bread-Power (Benamsung ist nicht immer meine Stärke…) ist ein kleines Modul mit dem man ein Steckbrett komfortabel mit einer sauberen 5V-Spannung versorgen kann. Und bei Bedarf nebenbei auch noch mit einer anderen Spannung die das Netzteil liefert, irgendwas zwischen 7,5 und 12V.

Zu finden ist das ganze auf der Schatenseite.

Mopete von vorneMopete von hintenVor gut zwei Wochen habe ich mir einen Wunsch erfüllt den ich 14 Jahre gehegt und gepflegt habe: wieder ein Motorrad haben.

Es ist nix großes — nur eine 535er Virago — aber es ist meins. :-)

Da ich da schon ein paar Kleinigkeiten dran gebastelt habe, habe ich das direkt mal als Bastelprojekt auf die Schatenseite gestellt (und hier eine Kategorie eingerichtet). Da steht dann auch genauer was es ist, was ich gemacht habe, und was noch kommt. Bislang habe ich mehr Zeit mit putzen und basteln verbracht als fahrend. Mal sehen wie sich das Verhältnis in Zukunft so entwickelt…

Screenshot von ScreenNachdem ich mehrfach gefragt worden bin habe ich jetzt einen neuen Bereich in die Linux-Rubrik meiner Seite eingebaut: Dotfiles. Nach und nach werde ich da einige meiner Konfigurationsdateien zur Verfügung stellen. An manchen habe ich ziemlich lange gefeilt, vielleicht sind die für den einen oder anderen von Interesse.

Den Anfang macht meine Konfiguration für GNU Screen. Die ist insofern etwas ungewöhnlich als dass sie ein Helfer-Skript enthält mit dem Systeminformationen wie Akku-Status und IP-Adressen in der Statuszeile angezeigt werden. Mein Windowmanager enthält keine eigene Statuszeile, da ist das der ideale Ort dafür.

Wie immer: Kommentare und Verbesserungsvorschläge werden gern angenommen.

Helligkeit 75 von 127Und wieder ein neues Mikrocontroller-Projekt auf der Schatenseite: der I2C-Dimmer.

Eigentlich ist es nur ein Teilprojekt, aber da man das Ding ziemlich universell verwenden kann habe ich es in ein einzelnes Projekt verpackt. Es handelt sich um einen ATtiny2313, der über ein gängiges Bussystem namens I2C (Inter-Integrated Circuit)gesteuert werden kann. I2C ist ein Warenzeichen von Philips, bei anderen Herstellern wird der Bus TWI (Two Wire Interface) genannt. Es handelt sich dabei um einen Bus an dem viele Bausteine wie Temperaturfühler, Echtzeituhren, Speichergeräte und vieles mehr angeschlossen werden können, mit denen sich ein Mikrocontroller dann unterhalten kann. Und jetzt eben auch mein I2C-Dimmer.

In meinem nächsten großen Projekt will ich wieder mehrere LEDs faden lassen. Unter anderem. Da soll auch eine Echtzeituhr und ein Speicher rein, daher wird es wohl eh auf einen I2C-Bus herauslaufen. Da es für einen Mikrocontroller halbwegs stressig ist, neben ‚richtigen‘ Aufgaben dauernd die LEDs ein- und auszuschalten, und man es ziemlich schnell sieht wenn er sich zwischen der ein- und ausschalterei noch mit anderen komplizierten Sachen beschäftigt, habe ich nach einem separaten Baustein gesucht der mir (bzw. dem Controller) das abnehmen kann. Ohne Erfolg. Ich habe zwar was gefunden mit dem man LEDs dimmen kann, aber der Baustein ist zum einen für mich unlötbar (SMD), zum anderen kann man die Ausgänge nicht frei steuern: jeder Ausgang ist entweder an, aus, oder er nimmt eine von zwei gedimmten Helligkeiten an. Die sind dann zwar variabel, aber man ist eben nicht voll flexibel.

Also habe ich mir überlegt, dafür einen eigenen Baustein zu bauen. Die AVRs können per I2C auch Kommandos entgegen nehmen, also muss nur noch eine Pulsweitenmodulation implementiert werden. Nach mehreren Versuchen ist Thomas Stegemann auf eine blendende Idee gekommen wie man das sehr effizient machen kann. Der Algorithmus ist auf der Projektseite beschrieben, ich weiß nicht ob es dafür einen Namen gibt. Sachdienliche Hinweise nehme ich gerne entgegen.

So ist es jetzt möglich, den Baustein quasi als Black Box in zukünftigen Projekten einzusetzen. Der ATtiny2313 wird mit 20MHz getaktet und kann so bis zu 13 Kanäle auf 128 Helligkeiten halten. Theoretisch wären da sogar noch mehr Kanäle möglich, allerdings müsste man dann einen anderen Controller benutzen: der kleine hat nicht mehr Pins… :-)

Den System Administrator Appreciation Day wird der eine oder andere kennen, auch der Towel Day erlangt jedes Jahr eine grössere Bekanntschaft. Aber wie steht es mit Darwin Day, Evoloterra, oder dem International Talk Like a Pirate Day?
Das Magazin Lifehacker hatte vor einiger einen Artikel mit Links auf geekige Inhalte für Google-Kalender. Blödsinn, oder? Für den Geek von Welt (ist das ein Widerspruch in sich? :-) ) kommt in Sachen Terminverwaltung kaum etwas anderes als Remind in Frage, finde ich.
Aus diesem Grund gibt es jetzt auf der Schatenseite die passenden Remind-Einträge für die wichtigsten Geek-Feiertage. Ergänzungen nehme ich jederzeit gerne entgegen. Und falls jemand einen Tip für mich hat wie ich den Eintrag für Winter-een-mas (25. bis 31. Januar, ganz unten) eleganter gestalten kann hätte ich auch den gerne. Heute Abend bringe ich das nicht mehr zusammen.

ISP-AdapterHeute habe ich mir ein kleines Helferlein gebastelt, das ich auch direkt auf der Schatenseite vorstelle: einen ISP-Adapter für das Steckbrett.
Das Ding löst einen wirklich wackeligen Behelf ab, den ich mal aus einem Flachbandkabel und ein paar Pfostenleisten zusammengebraten habe. Es ermöglicht mir, den eigentlichen Programmer für meine Mikrocontroller-Projekte auch an ein Steckbrett anzuschliessen. Mit dem originalen Pfostenstecker geht das leider nicht so ohne weiteres.