Daß der ehemalige Golf des jetztigen Papstes unter den Hammer gekommen ist dürften alle mitbekommen haben, oder? Die Auktion wurde mit der stolzen Summe von 188.938,88 Euro beendet. Ein echter Glückspilz, der Verkäufer…

Wirklich krank ist aber die Liste der bisherigen Bewertungen des Höchstbieters. Hier kann man auf die Artikelnummern klicken und sich so ansehen wofür der Käufer sonst so sein Geld ausgegeben hat:

  • $559,99 für ein Tuch in dem die Tochter der Verkäuferin ein Monster vermutet
  • $15.199,00 um eine Person umzubenennen (sie heißt jetzt goldenpalace.com – ernsthaft!)
  • $15.000,00 um ein Baby benennen zu dürfen
  • $5.049,99 um einer Frau irgendwo unterhalb des Halses eine Tätowierung zu verpassen
  • $4.550,00 um den Bauch eines Dicken Mannes als Werbefläche zu mieten
  • $4.450,00 um Werbung auf einen Boxer zu tätowieren
  • $10.600,00 für eine Brezel die entfernt an Maria mit Jesuskind erinnert
  • $10.000,00 um Zwillinge benennen zu dürfen (zwei zum Preis von einem)
  • $16.766,00 für ein ehemaliges Brustimplantat eines Playmates
  • $15.100,00 für noch einen Baby-Namen
  • $7.600,00 für einen Umschlag mit unbekanntem Inhalt

Von sowas krankem wie einem Dell-Server mit 2*1GHz für $699,00 fange ich gar nicht erst an… :-)

Natürlich findet man im Netz eine Menge Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die den Aufbau und das Design einer Webseite mit Hilfe von HTML und CSS detailliert erklären. Nett und außergewöhnlich ist aber diese Grafik (GIF, ca. 900kB), die den ganzen Vorgang im Stil einer Dia-Show veranschaulicht.

Schön ist zu erkennen, daß beim Aufbau erst die Inhalte geschrieben und die Struktur (Überschriften, Absätze…) mit HTML markiert werden, und erst dann das eigentliche Design mittels CSS aufgebaut wird.

Dass die allseits bekannte Suchmaschine Google viel mehr kann als einfach nur zu suchen ist leider vielen Benutzern unbekannt. Unter anderem kann sie als Taschenrechner verwendet werden: Eine einfache Suche nach 42+23 liefert das korrekte Ergebnis, auch komplexere Berechnungen oder Umrechnungen wie 1,97 meter in feet sind möglich.

Daß Google es aber auch mit dem unter Anhalter-Fans bekannten Supercomputer Deep Thought aufnehmen kann war mir neu: Auch eine Suche mit dem Inhalt the answer to life, the universe, and everything liefert das korrekte Ergebnis! :-)

NIN - With TeethAm 18. April hat die Band Nine Inch Nails eine neue Maxi mit dem Titel The Hand That Feeds veröffentlicht. Soweit nichts besonderes, das machen die öfter. :-)

Neu ist allerdings — und das habe ich noch bei keiner anderen Band gesehen — dass auch eine Rohfassung des Liedes zur Verfügung gestellt wird. Leider im proprietären GarageBand-Format, und somit nur für Apple-Benutzer (und für Lifehacker, O’Reilly und Slashdot, die nicht gerade die üblichen Verdächtigen sind wenn es um schwarze gute Musik geht…) interessant. Aber nichtsdestotrotz eine lustige Idee. Und der Meinung scheine nicht nur ich zu sein: Es gibt mittlerweile eine Seite mit Fan-Remixen. Momentan stehen da schon 285 Versionen des Liedes als MP3 zur Verfügung, Tendenz weiterhin steigend. Da ist natürlich eine Menge Mist dabei, aber auch Kuriositäten wie der unsägliche Polka-Remix (Nr. 104) und tatsächlich auch einige echte Perlen. Mein Favorit bis jetzt ist ‚The Ghost That Feeds‘ (Nr. 179), ursprünglich von nathanchase.com.

Zumindest kann man sich mit den Remixen die Wartezeit bis zum Erscheinen des neuen Albums With Teeth verkürzen. Obwohl: Das kommt ja auch schon am Montag raus…

Shellprogrammierung

Shellprogrammierung

Die Programmierung der Shell mittels kleiner oder auch mal größerer Skripte stellt einen einfachen und sehr effektiven Weg für jeden Linux- oder Unix-Benutzer dar, Vorgänge im System zu automatisieren. Jeder der ein solches System administriert, sollte zumindest die Grundzüge kennen lernen. Eben dabei möchte diese Einführung helfen.

:arrow: Hier ist der Download.

Nobody’s perfect, deshalb: Wenn ich irgendwo einen Fehler verbrochen haben sollte, bitte ich um eine kurze Mitteilung.

Dies ist ein PDF-Dokument, das ursprünglich als ein Referat für meine Ausbildung entstanden ist. Der Text ist allerdings schnell so lang geworden, daß man ihn eigentlich nicht mehr Referat nennen kann. Das war auch der Auslöser dafür, daß ich diese Seite erstellt habe.

In diesem Text findet man alles, was man zur Erstellung und zum Verstehen von einfachen bis mittelprächtigen Shell-Skripten unter der Bourne-Shell (sh) benötigt. Ich habe länger erfolglos nach einer passenden Zusammenfassung gesucht, so daß ich mich irgendwann dazu entschlossen habe, meine eigene zu schreiben.

Verbreitung

Ich wurde vom SelfLinux-Projekt gefragt ob sie den Text übernehmen dürften. So ist eine frühe Version dort eingeflossen. Eine Zeitlang war SelfLinux in der Knoppix-Distribution enthalten, so ist mein Text seinerzeit auf tausenden von CDs gepresst worden. :-)

Von SelfLinux ist der Text dann in Wikibooks übernommen worden.

Die Versionen in SelfLinux und insbesondere in Wikibooks sind über die Jahre weiter bearbeitet worden. Allerdings nicht von mir, ich sehe die Versionen als Fork an.

Zum Ausdruck…

Nachdem ich danach gefragt wurde, hier noch ein Hinweis zum Ausdruck: Es handelt sich bei der Datei um ein PDF-Dokument, das doppelseitig gedruckt werden kann. Will sagen: Bei einer Bindung auf der linken Seite entsteht ein nettes Heft daraus, wenn man es hinbekommt zwei Seiten auf ein A4-Blatt zu drucken (kein Problem mit kprinter, ansonsten mit Hilfe von psbook und psnup) hat man sogar fast ein nettes kleines Buch.

Aus Gründen des Umweltschutzes empfehle ich letztere Variante, der Text ist dann immer noch groß genug.

Siehe auch…

Edit (November 2015): Dieser Beitrag ist nicht wirklich 2005 im Blog gewesen, ich habe die Seite aus dem alten CMS übernommen. Hier war damals lediglich ein Hinweis darauf. Den Absatz mit der Verbreitung habe ich nachträglich eingefügt.

LetterJamesEine ganze Reihe von Seiten im Netz bietet an, einen Schriftzug in ein Bild zu retuschieren. Aber kaum eine kann mit LetterJames mithalten.

Es stehen viele Bilder zur Auswahl, und die Texte werden nicht einfach nur eingeblendet sondern wirklich liebevoll ausgefeilt eingebaut. Man beachte in dem Beispiel den Buchstaben E, der wirklich jedes Mal unterschiedlich aussieht. Und die weichen Kanten der Einblendung. Bei anderen Motiven werden auch mehrfarbige Schriften verwendet. Alles in allem also deutlich aufwendiger als die ‚Güllefaß-Uhr‘, die ich für das Scheunentor gebastelt habe.

Die Bilder können kostenlos als Mail verschickt werden, oder gegen Entgelt (2,45 Euro innerhalb der EU) als Postkarte.

Gerade im Computer-Umfeld hat man es regelmäßig mit wechselnden Themen zu tun, was schnelle Kontext-Switches nötig macht. Um das — gerade für ein Siebhirn wie mich — zu erleichtern, hat irgendein kluger Kopf sich das Prinzip Cheat-Sheet ausgedacht. Das klingt, obwohl es das gleiche meint, besser als das allseits bekannte Spickzettel, oder? ;-)

Einige in meinen Augen sehr hilfreiche Vertreter dieser Gattung möchte ich hier kurz verlinken:

  • ASCII – Zeichensatz (auf der Schatenseite!)
  • HTML – Grundlagen
  • CSS – Umfassend
  • PHP – Grundlagen
  • Unix – Grundlagen
  • Unix – Vergleich der Derivate

Ich würde mich über weitere Hinweise freuen! Fortsetzung folgt…