Ab sofort sind hier zwei neue Plugins aktiv, die WordPress um ein paar Nettigkeiten bereichern: o42-clean-umlauts und Related Entries.

Ersteres macht vor allem in einem Deutschsprachigen Sinn. Es sorgt dafür, daß Umlaute in URLs ausgeschrieben werden. Ein ‚ü‘ wird somit zu ‚ue‘, statt nur als ‚u‘ dargestellt zu werden. Und speziell dieses Plugin erledigt das nicht nur für die permanenten Links, sondern auch in Kommentaren und Feeds.

Und mit zweiterem werden — wie der Name schon andeutet — verwandte Artikel aufgelistet. Dazu hat das Plugin einen Volltext-Index über alle Beiträge angelegt und sucht darin automagisch. Bei mir sieht man das nur, wenn ein einzelner Artikel angezeigt wird. Auf der Übersichtsseite dürfte auch so schon genug Content sein. :-)

Falls irgendwem noch Fehler auffallen sollten: immer her damit. Nach erstem Drüberherschauen scheinen die beiden ihren jeweiligen Zweck aber ganz gut zu erfüllen.

Ich wollte es nicht glauben, nachdem ich es bei bash.org gelesen hatte. Geht aber tatsächlich:

% ping -c 1 www.thepiratebay.org
PING www.thepiratebay.org (83.140.176.146) 56(84) bytes of data.
64 bytes from hey.mpaa.and.apb.bite.my.shiny.metal.ass.thepiratebay.org (83.140.176.146): icmp_seq=1 ttl=54 time=35.8 ms

--- www.thepiratebay.org ping statistics ---
1 packets transmitted, 1 received, 0% packet loss, time 0ms
rtt min/avg/max/mdev = 35.878/35.878/35.878/0.000 ms

ErrorsafeGerade in dem Moment als ich anfangen wollte mich wieder mal über einen abgesemmelten Firefox aufzuregen, poppte das obere der nebenstehenden Fenster auf. Kurz (genauer: für die ersten sieben Worte) hielt ich das tatsächlich für eine FF-Meldung, dann habe ich mich nur noch auf die Babelfischige Übersetzung konzentrieren können: erratisches Verhalten, Fröste und Abbrüche also… soso.

Meinen ‚Computer auf freies zu überprüfen‘ hätte allerdings einiges hervorgebracht. Linux halt… ;-)

Naja, mir war gerade nicht nach einer Überprüfung. Nach einem beherzten ‚Cancel‘ ging dann das zweite Fenster auf. Beruhigt durch die digitale Unterzeichnung und die bestätigte Freiheit von Viren, Ad- und Spyware — und sicher auch in Ermangelung einer Alternative — noch ein Klick auf OK, und… nichts. Kein Ausführen, kein Öffnen. Mist, wie kann ich denn jetzt meine Kiste ‚auf freies überprüfen‘?

Ach ja, der Firefox war übrigens nicht gestorben. Seit gerade eben dürfen JavaScripte aber keine Fenster mehr verkleinern… :-(

notepad.exeDie Diskussion ist zwar schon zwei Monate alt, mir ist das Thema aber neu: Man kann den Windows-Standard-Editor notepad.exe durcheinanderbringen, indem man die Kühnheit besitzt einen Text zu schreiben, zu speichern und wieder zu öffnen:

  • Textdokument anlegen
  • den folgenden Text (ohne Anführungszeichen) eingeben: „this app can break“
  • die Datei speichern
  • die Datei wieder öffnen
  • siehe Screenshot :-D

Ursache für dieses merkwürdige Verhalten ist wahrscheinlich ein Fehler in der Erkennung des verwendeten Zeichensatzes. Notepad versucht beim Öffnen, den Text mit chinesischen Schriftzeichen wiederzugeben. Man könnte ein Osterei vermuten. Dagegen spricht aber, daß der chinesische Text anscheinend keinen Sinn ergibt, außerdem kann man auch mit anderen Zeichenketten — z. B. „xxxx xxx xxx xxxxx“ — diesen Fehler provozieren.

Ich konnte das nicht glauben, aber sowohl auf einem Windows 2000 als auch auf XP ‚funktioniert‘ dieser Fehler. Mal sehen was Vista bringt… ;-)

Der Artikel bei Golem ist zwar schon ein paar Tage alt, und eigentlich auch nicht herausragend interessant. Das ‚Kompetenzerlebnis‘ ging mir dann doch nicht mehr aus dem Kopf. Eigentlich ist das aber in dem Artikel auch nur ein Buzzword von vielen, die alle noch in den aktiven Wortschatz integriert werden wollen:

Hacker streben nach einem Kompetenzerlebnis, Cracker suchen zudem Aufregung und den Reiz des Illegalen.
[…]
Obwohl Hacker und Cracker auch unerlaubt in geschützte Systeme eindringen, machen sie es mit deutlich anderer Zielsetzung und werden über andere Anreize motiviert. Dabei wertet es Falko Rheinberg als Glücksfall, dass der auf Schaden zielende Cracker über die rebellische Illegalitätstendenz und nicht über die Kompetenzfreude motiviert ist. Wer nämlich Freude an der Kompetenzsteigerung per se hat, der entwickelt meist eine höhere Expertise.

Das Wort hat Heute ein Arbeitskollege fallengelassen. Ich verstehe das einfach mal als Upper-Class-Bezeichnung für Klugscheißerei, und sowas macht sich als Fremdwort natürlich ausgesprochen gut. Schließlich betrachte ich Aprosdokese als Hobby. :-)

Wikipedia sagt folgendes zur Sophisterei:

Die Sophistik, von griechisch σοφιστής (sophistés) „Weisheitsbringer“ (seinerzeit geläufige Berufsbezeichnung für Lehrer), ist aus heute landläufiger (nachplatonischer) Sicht eine geistige Strömung der griechischen Antike. In herabsetzender Weise spricht man auch von Sophisterei (Weismacherei).