Wieder einmal eine neue Rezension auf der Schatenseite: diesmal hat es ‚Praxiswissen Typo3‚ aus dem O’Reilly-Verlag erwischt.
Prädikat: Hätte ich zwei Jahre eher brauchen können.
Wieder einmal eine neue Rezension auf der Schatenseite: diesmal hat es ‚Praxiswissen Typo3‚ aus dem O’Reilly-Verlag erwischt.
Prädikat: Hätte ich zwei Jahre eher brauchen können.
Nur mal eben am Rande angemerkt: Sowohl die aktuelle c’t (bisher nur die Titelseite betrachtet, noch nicht nachgesehen ob der Inhalt meine Aufregung entkräften kann) als auch die aktuelle Ausgabe von c’t-Magazin-TV beschäftigen sich mit dem Thema wie man seinen Rechner sicher konfigurieren kann.
Ein schönes weil greifbares Bild für die Sinnhaftigkeit der Installation von Firewalls und Virenscannern (von Drittanbietern!) ist in dem Zusammenhang die Aussage ‚Sie würden ja zu Hause auch nicht einfach Türen und Fenster offen stehen lassen‘. Verschwiegen wird wieder einmal, daß es im Wesentlichen nur einen Hersteller von Häusern gibt, der Fenster gar nicht erst mitliefert und die Türen erst auf Wunsch geschlossen werden. Fatal, gerade da es sich dabei um Häuser handelt bei denen sich ein Einstieg nicht allzu schwierig gestaltet, und wenn der Einbrecher erstmal drin ist kann er natürlich auch das vorhandene Telefon benutzen…
… würden Sie, liebe c’t-Redakteure, überhaupt so ein Haus kaufen? Oder es in Ihrer Funktion als Bausachverständige dem unbedarften Wohnungssucher empfehlen ohne auf kostengünstigere Alternativen mit — auch wenn sich das in diesem Zusammenhang paradox anhört — Fenstern hinzuweisen?!?
PS: Schade, daß hier kaum ein Redakteur mitlesen wird…
PS/2: Ich bin mir sehr wohl im Klaren darüber, daß gerade in der c’t — deren Abonnement ich weiterhin nicht kündigen werde, und die ich weiterhin für eine der besten IT-Zeitungen auf dem deutschen Markt halte — erfreulich viel über Linux alternative Betriebssysteme berichtet wird. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, daß gerade in diesem Zusammenhang nur empfohlen wird, an fehlerhaften Systemen herumzudoktern statt auf eine brauchbare Alternative auszuweichen…
Wieder mal ein gutes Flash-Spielchen: Bei The Phone (oben links auf ‚launch‘ klicken) transportiert man sich mittels eines Telefons in verschiedene Räume, in denen es die jeweils nächste Telefonnummer zu finden gilt. Sehr gut gemacht!
Ich bin mir nicht sicher ob diese Geschichte ein Fake ist, aber sie klingt überzeugend. Auch wenn es länger ist: es lohnt sich zu lesen wie ein eBay-Betrüger betrogen wurde. Vor allem das liebevoll gestaltete P-P-P-Powerbook gefällt mir.
Schlussmachen.com ist eine Art Web-Shop. Man bezahlt die Leute dafür, daß sie für einen eine Beziehung beenden. Dabei kann man lieb schluß machen lassen oder böse. Oder man abonniert gleich 10 Beziehungsabbrüche für drei Monate im Voraus. Es gibt auch Gutscheine zum verschenken…
Spätestens seitdem ich die Vorzüge von screen kenne und ausgiebig benutze vermisse ich die Möglichkeit, mittels der Home- und der End-Taste in meiner Kommandozeile herumzuspringen. Bis dahin hatte ich mich mit Ctrl+A beholfen, aber dieser Taste kommt unter screen ja eine besondere Bedeutung zu.
Einem Tip von StrCat folgend habe ich meiner ~/.zshrc folgendes hinzugefügt, um die Home- und die End-Tasten wieder gefügig zu machen:
# Tastenbelegung fuer Sondertasten (Home, End, ...) anpassen
autoload -U zkbd
[[ ! -f ~/.zkbd/$TERM-$VENDOR-$OSTYPE ]] && zkbd
source ~/.zkbd/$TERM-$VENDOR-$OSTYPE
[[ -n ${key[Home]} ]] && bindkey "${key[Home]}" beginning-of-line
[[ -n ${key[End]} ]] && bindkey "${key[End]}" end-of-line
Zunächst führt diese Änderung dazu, daß bei jedem ersten Start eines neuen Terminals (also der Konsole, einem screen in der Konsole, einem Xterm, einem screen im Xterm…) ein Programm startet das einen um einige Tastendrücke bittet. Die eingelesenen Zeichen werden in Konfigurationsdateien unter ~/.zkbd gespeichert, so daß sie bei jedem Folgenden Start zur Verfügung stehen. Mittels dieser Informationen und bindkey werden dann automatisch die Home- und die End-Tasten belegt. Das funktioniert natürlich auch mit allen anderen Sondertasten, aber mir fehlten erstmal nur diese beiden.
Soeben hat ein neuer Blog seinen Einzug in mein rss2email gefunden: Nion’s Blog. Verdient hat er sich den Eintrag schon allein durch die kriminellen Informatiker und durch den MS-iPod.
Irgendwie komme ich nicht über dieses Thema weg… Nur falls einer der Leser über eine ähnlich eingeschränkte Fantasie verfügt wie ich und sich keinen elektrischen
Brutkasten Zahnbürstenhalter vorstellen kann: so sieht er aus.
(Übrigens ist diesmal tatsächlich einer verkauft worden — für 13 Euro!)
Nur am Rande: Die Live-CD Distribution grml ist in einer neuen Version erschienen. Ihr verdanke ich mein Interesse an der zsh und an screen.
Mir ist gerade eine Idee für eine Firefox-Extension gekommen, die es nach meinen kurzen Recherchen noch nicht gibt. Leider habe ich mich noch nie mit der Entwicklung von Extensions beschäftigt, außerdem dürfte das für eine einzelne Person kaum zu stemmen sein. Das Plugin vielleicht schon, aber nicht die Daten die für den sinnvollen Betrieb erforderlich sind.
Ich hatte ja schon im Zahnbürsten-Artikel erwähnt, daß ich öfter mal in den Quelltext von Webseiten sehe. Hintergrund ist, daß ich mich bei einigen Seiten frage mit welchem Content Management System die gemacht wurden. Viel praktischer wäre es natürlich, wenn es ein Plugin gäbe, das anhand typischer Eigenschaften bekannter CMS bestimmen würde worum es sich handelt.
Wie gesagt: die Spezifika der einzelnen Systeme zu sammeln dürfte allein aufgrund der unüberschaubaren Menge der verwendeten Programme eine Community erfordern. Der Nutzen (?) steht auch wahrscheinlich in keinem Verhältnis zum Aufwand. Das ändert nichts daran, daß ich mit sowas gern meine CMS-bezogene Neugierde befriedigen würde…
Falls es sowas doch schon gibt wäre ich natürlich für einen sachdienlichen Hinweis dankbar!