Mal im Ernst: Darf sowas möglich sein? Könnte man da nicht Schindluder mit treiben?

Nur der Vollständigkeit halber: Das obige Wort Schindluder darf man sich als Link auf irgendeine URL vorstellen, auf der erklärt wird daß der Stadtrat beschlossen hat die gesamte Stadt zu überdachen. Für den unaufmerksamen Surfer sieht es aus, als käme die Information tatsächlich von der Stadt Coesfeld.

Noch vertrauenswürdiger würde es wirken, wenn an Stelle der ‚URL in der URL‘ nur eine IP-Adresse stünde, oder? Wenn mal kein verdammter Viren-in-die-Welt-setzer auf die gleiche Idee kommt… :-/

An dieser Stelle möchte ich mal eben ein Lob in Richtung Spam Karma schicken. Das habe ich hier vor knapp drei Monaten installiert, nachdem mir die stetig ansteigende Flut von Kommentar-Spam zu viel geworden ist.

Seitdem sind fast alle Spam-Kommentare sauber ausgefiltert und einer umwelt- und nervenschonenden Entsorgung zugeführt worden. Wenn ich mich recht entsinne hatte ich seit der Installation genau einen Kommentar, den ich doch von Hand filtern mußte.

Alles in allem ist das also exakt das, was man sich an der Stelle wünscht. Danke nochmal an die Entwickler, meine Empfehlung an alle WordPress-Benutzer!

Mir ist gerade eine Idee für eine Firefox-Extension gekommen, die es nach meinen kurzen Recherchen noch nicht gibt. Leider habe ich mich noch nie mit der Entwicklung von Extensions beschäftigt, außerdem dürfte das für eine einzelne Person kaum zu stemmen sein. Das Plugin vielleicht schon, aber nicht die Daten die für den sinnvollen Betrieb erforderlich sind.

Ich hatte ja schon im Zahnbürsten-Artikel erwähnt, daß ich öfter mal in den Quelltext von Webseiten sehe. Hintergrund ist, daß ich mich bei einigen Seiten frage mit welchem Content Management System die gemacht wurden. Viel praktischer wäre es natürlich, wenn es ein Plugin gäbe, das anhand typischer Eigenschaften bekannter CMS bestimmen würde worum es sich handelt.

Wie gesagt: die Spezifika der einzelnen Systeme zu sammeln dürfte allein aufgrund der unüberschaubaren Menge der verwendeten Programme eine Community erfordern. Der Nutzen (?) steht auch wahrscheinlich in keinem Verhältnis zum Aufwand. Das ändert nichts daran, daß ich mit sowas gern meine CMS-bezogene Neugierde befriedigen würde…

Falls es sowas doch schon gibt wäre ich natürlich für einen sachdienlichen Hinweis dankbar!

EinstellungenAb sofort trägt dieser Blog das Gütesiegel Spam Karma 2 protected. Zumindest so lange bis sich herausstellt, daß das auch keine wirksame Waffe ist.

Spam Karma 2 ist ein komplexes System von Filtern, die auf jeden Kommentar angewandt werden. Dabei kommen zum einen Sachen wie ein Link-Zähler oder ein Entity-Detektor zum Einsatz, es gibt aber auch Realtime-Blacklists und Javascript-Schnipsel die korrekt vom Client zurückgeliefert werden müssen. Ähnlich wie beim SpamAssassin für Mails können die verschiedenen Kriterien gewichtet werden, daraus ergibt sich dann ein Wert für den jeweiligen Kommentar, das sogenannte Karma. Liegt dieser Wert über 0 — hat der Text also ein gutes Karma — wird der Kommentar zugelassen, ansonsten eben nicht.

Ich bin gespannt, wie sich das System in der Praxis bewährt. Vor allem natürlich ob jetzt überhaupt noch Kommentare angenommen werden. Darf ich bitten…? ;-)

Im Gegenzug erkläre ich mich bereit, das erreichte Karma zu veröffentlichen. Jeweils als Antwort auf die Kommentare.

Ich bastele gerade an einer neuen Seite, deren URL ich nächste Tage auch hier bekannt geben werde. Nachdem ich schon Typo3, PostNuke und WordPress im Einsatz habe wird diesmal Joomla! ausprobiert. Aber ich schweife ab…

Wenn die Seite noch im Aufbau ist, macht es Sinn erstmal ein paar Blindtexte einzusetzen. Einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen wie die Seite hinterher aussieht. Wildes auf-der-Tastatur-herumgeschlage hat zum einen den Nachteil an der Hardware zu zehren, zum anderen wirkt das Resultat nicht wie ein ‚richtiger‘ Text. Einen echten Text zu formulieren kostet zu viel Zeit, und bestehende Texte in die Seite zu kopieren kann zum einen Copyrights verletzen und zum anderen vom Wesentlichen — der optischen und technischen Gestaltung der Seite — ablenken.

Abhilfe verschafft schon seit Generationen das sogenannte ‚Lorem Ipsum‚. Das sieht nach Latein aus, ergibt aber nach Meinung der Fachwelt nicht allzu viel Sinn:

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Lorem Ipsum in beliebiger Menge kann man sich — und das ist der eigentliche Grund für dieses Posting — bei lipsum.com generieren lassen. Nebenbei stehen auf der Seite auch noch einige interessante Hintergrundinformationen zu dem Thema.