Ich kann mich nicht erinnern, schonmal eine Rakete zu Silvester gezündet zu haben. Das würde sich aber schnell ändern, hätte ich so eine…
Jahr: 2014
Zehn Jahre blog.schatenseite.de
Heute vor genau zehn Jahren habe ich den ersten Artikel in diesem Blog veröffentlicht.
Statt das ausreichend zu würdigen hat die Weltpresse an diesem und in den folgenden Tagen hauptsächlich über den Tsunami berichtet der sich zeitgleich im Indischen Ozean abgespielt hat…
An der Situation hat sich bis Heute nicht viel geändert. Für mich. Diesen Blog nimmt immer noch kaum jemand wahr. Ich kann nur hoffen dass es den betroffenen in Südostasien wieder besser geht.
Ich erhebe aber auch nicht den Anspruch mit diesem niederfrequent erscheinenden Geschreibe irgendwelche Menschenmengen zu erreichen. In der Hauptsache schreibe ich hier immer noch für mich selbst. Um Links nochmal nachschlagen zu können, und manchmal um irgendwas zu verewigen was meiner Meinung nach für andere Leute nützlich sein könnte. Ob es wirklich jemandem nutzt kriege ich selten mit… den bislang 1.176 Beiträgen stehen hier nur 987 Kommentare gegenüber, und das schließt Antworten ein die ich selbst an Kommentatoren gegeben habe. weiterlesen
Notebook-Backup mit rsync und Dirvish
Bislang hatte ich echt Glück mit meinen Notebooks. Die Platten sind stabil geblieben, und auch die Software hat mich nicht hängen gelassen. Backups habe ich sträflich vernachlässigt. Ich habe welche gemacht, ja. Aber manuell, und somit nur alle paar Monate mal. Mea Culpa.
OK, jetzt also richtig. Und mit meinem Werkzeugkasten.
Mein Handy sichere ich schon seit ich Android benutze mit rsync. Alle verwertbaren Daten werden so nachts in ein Verzeichnis auf meinem Backup-Server gesynct. Da habe ich also immer eine Kopie des aktuellen Standes. Um auch historische Versionen zu haben sichere ich dieses Verzeichnis auf dem Server nochmal mit dirvish. Das macht sogenannte Hardlink-Backups, so dass ich mehrere historische Stände haben kann in denen identische Dateien nicht mehrfach Plattenplatz brauchen.
So ähnlich machen wir das jetzt auch mit dem Notebook. weiterlesen
Apple Extended All-in-One-Computer
Ein Apple Extended Keyboard habe ich auch in meiner Sammlung, aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen da einen Raspberry Pi einzubauen. Ich habe die (und meine Apple Adjustable) bislang nur an dem ADB-USB-Adapter ausprobiert (den ich letztes Jahr gebaut aber gar nicht im Blog verewigt habe?!?).
Postillon: Bündnis 1,90/Die Hünen
Offenbar habe ich hier noch nie auf den Postillon verwiesen, keine Ahnung warum. Jetzt mal aus gegebenem Anlass (wer mich schon mal getroffen hat kann sich vorstellen welcher das sein könnte): Neue Partei kämpft für die Belange großer Menschen. Endlich!
jq: JSON in der Shell
Heutzutage fallen an allen möglichen Stellen irgendwelche Daten im JSON-Format an. Und das ist gut so. Trägt nicht so auf wie XML, ist dafür aber flexibler — und vor allem besser definiert — als irgendwelche selbstausgedachten CSV- oder INI-Formate.
Man ist schlecht beraten, zu versuchen dermassen komplexe Formate mit Shell-Tools wie awk, sed oder grep zu Leibe zu rücken. Reguläre Ausdrücke sind eine tolle Sache, aber in dieser Situation fallen die einem früher oder später auf den Fuß. Bislang habe ich meist eine Sprache mit P bemüht: Python, Perl oder zur Not PHP. Die können JSON importieren, danach arbeitet man auf den gewohnten Datenstrukturen. Also auf Arrays und Objekten, und die kann man schön sauber nach dem durchkämmen was man sucht.
Jetzt hat aber ein neues Tool seinen Weg in meinen Werkzeugkasten gefunden: jq. weiterlesen
Typhoon-Klasse
Den Film Jagd auf Roter Oktober habe ich schon einige Male gesehen. Nachdem ich jetzt aber echte Fotos eines verfallenden Bootes der Typhoon-Klasse (eigentlich „Projekt 941„) gesehen habe werde ich den beim nächsten Mal mit anderen Augen sehen…
Linux auf dem Steckbrett
Ich hätte nicht gedacht dass man mit einer alten 68000er CPU und etwas Kleinkram auf einem Breadboard (!) einen Rechner bauen kann der Linux (!!) ausführt. Ich bin belehrt. Und beeindruckt.
Titanen des Erdreichs
Ich verlinke nicht oft auf Youtube, aber diesmal muss es sein: Titanen des Erdreichs. 15 Minuten, und ich habe Tränen gelacht.
Internet Arcade — MAME in JavaScript
Ich habe hier ja schon öfter was über Emulatoren geschrieben. Insbesondere fasziniert mich, was sich mittlerweile mittels JavaScript im Browser nachbauen lässt. Auch wenn das vermutlich nie meine Sprache wird: Hut ab für die Möglichkeiten die man da offenbar hat!
Bislang komplett an mir vorbeigegangen ist das Projekt JSMESS. Das ist ein JavaScript-Port von MESS, man kann damit also ein ganzes Museum von alten Rechnern emulieren. Unter anderem auch einen Schneider CPC 464 — meinen allerersten Computer.
Aber zurück zum Titel: MESS ist eigentlich eine Abwandlung von MAME, dem Multiple Arcade Machine Emulator (der mich seinerzeit zu MAME-Control inspiriert hat). Und mit einer JavaScript-Version von MAME hat das Internet Archive jetzt eine Online-Arcade gebaut: in der Internet Arcade kann man hunderte von alten Automatenspielen im Browser daddeln. Timekiller!