
Was den Text angeht: da habe ich mich mal billig aufs Internet verlassen. Korrekturen nehme ich gerne in den Kommentaren an.
Was den Text angeht: da habe ich mich mal billig aufs Internet verlassen. Korrekturen nehme ich gerne in den Kommentaren an.
Nein, ich meine nicht den heiligen Ronald. Auch nicht den Metal-Sänger Dio, den Schriftsteller Tolkien oder das Snooker-Genie O’Sullivan.
Ich meine Ronald Biggs. Der ist Heute in England gestorben, im Alter von 84 Jahren. Mein Beileid.
Ob man ihm nachtrauern muss sei allerdings dahingestellt. Er war einer der Köpfe — nicht mal ein führender — hinter dem großen Zugraub bei dem er 1963 mit seiner Bande einen Riesenhaufen Geld aus einem Postzug geklaut hatte. Seine größte Leistung bestand vermutlich darin, nach der Flucht aus dem Gefängnis bis nach Brasilien abzuhauen und sich der englischen Justiz zu entziehen — bis er 2001 völlig pleite war und aus gesundheitlichen Gründen nach England zurückgekehrt ist.
Der Zugraub hat damals hohe Wellen geschlagen, dem einen oder anderem mag Ronald Biggs auch bekannt sein weil er 1991 bei den Toten Hosen mitgesungen hat („Punk Was“, auf der „Learning English“).
Ich kenne den Namen schon deutlich länger. Als Kindergärtnerin wollte meine Mutter für ihre Kinder Namen haben die sie nicht aus dem Kindergarten kannte. Die Entscheidungen hat sie in diesem Fall meinem Vater überlassen. Der hatte von Ronald Biggs gehört, und der Name gefiel ihm so gut dass er ihn mir gegeben hat. Mir gefällt’s, ich heiße gerne so.
Abgeschlossen habe ich den Tarif ‚Smart M flex‘, der kostet 9,99 Euro im Monat, dazu ein Bereitstellungspreis von 25 Euro weil ich keine Mindestvertragslaufzeit haben will. Für die mitgebrachte Rufnummer habe ich dann aber wieder 25 Euro bekommen, durch einen Gutscheincode sind nochmal 30 Euro gutgeschrieben worden.
So kommt eins zum anderen, und es kommen ausnahmsweise mal Rechnungen zustande die mir gefallen.
Rot ist eine Signalfarbe? Mag sein, aber den eigentlichen Grund kennt Wolfram|Alpha.
Vor einer Weile habe ich auf Twitter einen netten Alias für die Shell gesehen:
alias doch='sudo $(history -p !-1)'
Das Ding geht nicht in der zsh, da das history-Kommando — anders als in der bash — hier kein p-Flag hat. Ist aber auch zweitrangig. Wenn man sein letztes Kommando doch mal mit Nachdruck (und root-Rechten) ausführen möchte geht auch ein beherztes:
sudo !!
An dieser Stelle nochmal ein Zitat zum Thema:
‚Multiple exclamation marks,‘ he went on, shaking his head, ‚are a sure sign of a diseased mind.‘
(Terry Pratchett in „Eric“)
Ich glaube auch Herr Pratchett würde die Anwendung mit sudo als Ausnahme durchgehen lassen, oder?
Wie jeder weiß ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest: 42. Überprüfen kann man das zum Beispiel mit Google oder mit WolframAlpha.
Neu war mir folgendes:
Chemische Stoffe werden nicht nur mit Struktur- und Summenformeln beschrieben, sie erhalten auch eine eindeutige CAS-Nummer. So auch Ethanol, trivial auch als Alkohol bekannt. Die CAS-Nummer für Ethanol lautet 64-17-5.
Und wenn man das mal ausrechnet ist 64 – 17 – 5 = 42!
Also ist unstrittig: Alkohol ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest!
Ich persönlich fand Paranoid Android nett, bin jetzt aber auch mit CyanogenMod sehr zufrieden. Wer auf der Suche nach einem ROM für seinen Androiden ist findet hier eine nette Übersicht.
Noch ein Emulator mit fragwürdigem Nutzen: offenbar kann man auf einem Raspberry Pi ganz prima ein VMS laufen lassen — ein Betriebssystem das in den 80ern seine Hochzeit hatte, und das HP es vor einem halben Jahr sterben lassen hat.
Sehr cool. Eigentlich total bescheuert, aber: sehr cool. Da hat jemand einen Emulator für eine DEC PDP-8 (Jahrgang 1965) geschrieben. Auf einem Atari 800XL (Jahrgang 1983). Im Jahr 2011. Sehr cool…
Witziges Meme bei Twitter: unter dem Hashtag #informatikfilme gab es da letzte Tage Filmtitel wie „Schindlers doppelt verkettete Liste.“ — ähnlich lustig wie die #protolol-Welle, damals.