Das MoMoLight (‚Movie Mood Light‘) ist eine Art Nachbau des Ambilight-Systems von Philips. Es beleuchtet den Hintergrund hinter dem Fernseher farblich passend zu dem was gerade zu sehen ist. Leider ist das eine Windows-Lösung, ich denke schon länger über sowas für meinen VDR nach… Edit: Unter dem Namen atmolight scheint es da tatsächlich schon was zu geben. Mal sehen, was das genau kann…

Nixie-Röhren wurden vor der Erfindung von LED- und LCD-Anzeigen in der Elektronik benutzt um Zahlen anzuzeigen. Die Röhren sehen in etwa aus wie eine Glühbirne mit einem Glühwendel in Form der darzustellenden Ziffer. Technisch handelt es sich aber nicht um Glühwendel, sondern — wenn ich das richtig verstehe — um Glimmlampen. Egal:

Uhren, die die Zeit auf Nixie-Röhren darstellen gibt es mittlerweile von vielen Bastlern, quasi wie Sand am Meer. Dabei erfolgt die Steuerung meistens über Mikrocontroller.

Nicht so bei dem Projekt von Friedhelm Bruegmanns: Er beschränkt sich ausschließlich auf vorsintflutliche Technik: die Uhr besteht aus sage und schreibe 103 Röhren!

Dabei ist das Ergebnis auch noch wirklich hübsch anzusehen. Leider steht auf der Seite keine Angabe zum Strom, den das Monster insgesamt verbraucht. Oder habe ich das übersehen?

Als nächstes ist ein DCF77-Empfänger in Röhrentechnik geplant, um das Teil zur Funkuhr aufzuwerten. Ich bin gespannt… :-)

Ab sofort sind hier zwei neue Plugins aktiv, die WordPress um ein paar Nettigkeiten bereichern: o42-clean-umlauts und Related Entries.

Ersteres macht vor allem in einem Deutschsprachigen Sinn. Es sorgt dafür, daß Umlaute in URLs ausgeschrieben werden. Ein ‚ü‘ wird somit zu ‚ue‘, statt nur als ‚u‘ dargestellt zu werden. Und speziell dieses Plugin erledigt das nicht nur für die permanenten Links, sondern auch in Kommentaren und Feeds.

Und mit zweiterem werden — wie der Name schon andeutet — verwandte Artikel aufgelistet. Dazu hat das Plugin einen Volltext-Index über alle Beiträge angelegt und sucht darin automagisch. Bei mir sieht man das nur, wenn ein einzelner Artikel angezeigt wird. Auf der Übersichtsseite dürfte auch so schon genug Content sein. :-)

Falls irgendwem noch Fehler auffallen sollten: immer her damit. Nach erstem Drüberherschauen scheinen die beiden ihren jeweiligen Zweck aber ganz gut zu erfüllen.

Ich wollte es nicht glauben, nachdem ich es bei bash.org gelesen hatte. Geht aber tatsächlich:

% ping -c 1 www.thepiratebay.org
PING www.thepiratebay.org (83.140.176.146) 56(84) bytes of data.
64 bytes from hey.mpaa.and.apb.bite.my.shiny.metal.ass.thepiratebay.org (83.140.176.146): icmp_seq=1 ttl=54 time=35.8 ms

--- www.thepiratebay.org ping statistics ---
1 packets transmitted, 1 received, 0% packet loss, time 0ms
rtt min/avg/max/mdev = 35.878/35.878/35.878/0.000 ms

ErrorsafeGerade in dem Moment als ich anfangen wollte mich wieder mal über einen abgesemmelten Firefox aufzuregen, poppte das obere der nebenstehenden Fenster auf. Kurz (genauer: für die ersten sieben Worte) hielt ich das tatsächlich für eine FF-Meldung, dann habe ich mich nur noch auf die Babelfischige Übersetzung konzentrieren können: erratisches Verhalten, Fröste und Abbrüche also… soso.

Meinen ‚Computer auf freies zu überprüfen‘ hätte allerdings einiges hervorgebracht. Linux halt… ;-)

Naja, mir war gerade nicht nach einer Überprüfung. Nach einem beherzten ‚Cancel‘ ging dann das zweite Fenster auf. Beruhigt durch die digitale Unterzeichnung und die bestätigte Freiheit von Viren, Ad- und Spyware — und sicher auch in Ermangelung einer Alternative — noch ein Klick auf OK, und… nichts. Kein Ausführen, kein Öffnen. Mist, wie kann ich denn jetzt meine Kiste ‚auf freies überprüfen‘?

Ach ja, der Firefox war übrigens nicht gestorben. Seit gerade eben dürfen JavaScripte aber keine Fenster mehr verkleinern… :-(