… zum Beispiel noch nicht wie angekündigt mein letztes Mikrocontroller-Projekt zu veröffentlichen, die meisten davon sind nicht so schön: Allgemeines Plattensterben zum Beispiel.

Meine Notebook-Platte ist komplett abgeraucht. Das Backup war zwar ein halbes Jahr alt, aber die wichtigsten Änderungen habe ich in der Versionsverwaltung gehabt. Auf einem anderen Rechner. Nachdem die 20GB im Notebook tot waren habe ich die 80GB aus dem MP3-Player da rein gebaut. Der Player hat dann eine 160er Platte bekommen die hier schon bereit lag. Nicht weil ich da so viel Platz brauche, sondern einfach weil’s geht (Zugegeben, nicht vollständig. Aber 160GB stecken da jetzt drin.). ;-)

Dann habe ich meinen Server hier zu Hause in ein anderes Gehäuse gebaut. Bislang war das ein einfacher Mini-Tower der früher unter irgendeinem Schreibtisch gestanden hat. Jetzt steckt er in einem stattlichen 19″-Gehäuse und beschallt den Schrank im Keller. Das wäre eine kleine Bastelei gewesen, wenn dabei nicht auch wieder eine Platte gestorben wäre. Übergangsweise habe ich die durch eine aus dem RAID ersetzt, aber das ist kein Dauerzustand. Und da ich das jetzt richtig ordentlich machen wollte habe ich direkt ein komplett neues RAID aufgebaut. Auf Dauer sollen in der Kiste drei 500er SATA-Platten werkeln, als Software-RAID5. Also mit insgesamt 1GB 1TB (natürlich, Danke Jürgen ;-) ) Platz, darauf dann ein LVM und dann die Daten. Hauptsächlich ist das Platz fuer Backups und VDR-Aufnahmen. Das neue RAID tut so auch schon, aber die Kiste kann nicht von SATA booten. Also kommt die /boot-Partition auf eine CF-Karte an IDE, damit nicht noch eine Platte laufen muss. Um das zu machen will ich vorher einen anständigen Kernel haben, und so kommt man vom hundertsten aufs tausendste… :-(

Momentan läuft da noch ein 2.6.11, den ich 2005 mal mit Xen-Unterstützung gebacken hatte. Mittlerweile kann Debian ab Werk Xen, und 2.6.18 klingt auch deutlich weniger antik (Naja… relativ). Jetzt lautet das Stichwort aber: Upgradepfad. Und da hakt es, weil ich damals froh war das Xen überhaupt zum Rennen gekriegt zu haben. Um Pakete habe ich mich nicht gekümmert, und das beißt sich jetzt natürlich mit den Debian-Paketen. Der erste Versuch Gestern Abend ist gründlich in die Hose gegangen, da musste ich zurückrudern. Jetzt liegt wohl RTFM an…

Ach ja, und wenn das alles erledigt ist kümmere ich mich auch wieder um das angesprochene Projekt. Veröffentlicht wird das auf jeden Fall noch.