Ich freue mich verkünden zu können, daß ab sofort eine neue Version von Tagesform zur Verfügung steht!
Im Wesentlichen hat sich das Design geändert, ich habe auch einige Formulare inhaltlich verändert. Alles in allem glaube ich, daß die neue Version ein Schritt nach vorne ist (An der Stelle muß ich an mein favorisiertes Loriot-Zitat denken: ‚Ach…‘ :-) ).
Falls Design nicht als Argument für die neue Version ausreichen sollte, habe ich sicherheitshalber auch zwei triviale neue Formulare zugefügt: Notizen 2 und 3. Nummer 1 ist das alte linierte Blatt, Nummer 2 ist einfach kariert. Und da ich schon auf der Seite ein Traktat zum Thema Cornell-Notizen habe wäre es inkonsequent, das nicht auch durch ein eigenes Formular (Notizen 3) zu erleichtern.
Natürlich stehen alle Formulare wieder als PDF und als Scribus-Datei zum Download bereit, so daß eigene Vorstellungen einfach umgesetzt werden können. Außerdem habe ich für die Benutzer der alten Version (falls es die überhaupt gibt) und für Neueinsteiger am Ende der Seite die Möglichkeit eingebaut, die kompletten Pakete — sowohl die alte als auch die neue Version — herunterzuladen.

Unter der Überschrift ‚Männer sind Spielkinder‚ berichtet Heise, was wahrscheinlich kaum jemanden überrascht:

Frauen haben es schon immer gewusst: In jedem Mann schlummert ein Kind. Nun, wohl nicht in jedem, aber wenn man einer Umfrage von Nielsen Entertainment Glauben schenken darf, doch in vielen. Denn zumindest US-amerikanische Männer geben mehr Geld für Spiele als für Musik aus. Auch scheinen immer mehr Spieler nicht zur anvisierten Zielgruppe der 8- bis 34-Jährigen zu gehören; Vierundzwanzig Prozent seien über 40 Jahre alt.

Ich denke, daß an der Stelle die Definition von Spielzeug eine andere ist als meine persönliche, aber wenn man davon absieht kann ich das nur unterschreiben… :-)

Ein Douglas-Adams-Biographist nimmt die wahrscheinlich eh deutlich zu hoch gesetzten Erwartungen an die im Mai erscheinende Verfilmung des Buches ‚Per Anhalter durch die Galaxis‚ zurück:

Rollerbob writes „MJ Simpson, who has ‚been studying and documenting the life and career of Douglas Adams for more than 20 years‘, has written a very in-depth review and plot analysis of the Hitchhiker’s movie. As well as the full review that contains SPOILERS , he has also published a shortened spoiler-free version, as well as a list of things from the radio plays, records, books and TV series that have not been included in the movie. Hitchhiker’s fans, prepare to be like Marvin… very depressed.“

Santa MonicaDurch einen Kollegen bin ich auf Google Sightseeing aufmerksam geworden. Interessante Idee: Der Suchmaschinenbetreiber Google betreibt unter anderem den Dienst Google Maps, mit dem man sich (leider nur für Amerika) Landkarten zu Adressen raussuchen kann. Seit kurzem besteht auch die Möglichkeit, an Stelle der Karten Satellitenbilder darzustellen. Und die Betreiber der oben genannten Seite sammeln nach dem Motto ‚Warum soll ich da hinfahren, wenn ich mir auch alles online ansehen kann?‘ Aufnahmen von und Links zu Sehenswürdigkeiten.

Ich persönlich habe mir natürlich nach dem Abklappern der bekannten Adressen Sachen angesehen, die ich schon aus der Nähe gesehen habe. Unter anderem den Pier in Santa Monica, Kalifornien. Die nebenstehende Aufnahme habe ich im Juli 2003 von eben diesem Pier aus gemacht. Nicht schlecht für eine Dienstreise, wie? ;-)

Edit: Sehr beeindruckend: Airplane Graveyard (in Tuscon Arizona)

Farin hat darum gebeten (zumindest laut Captain), erst dann einen Kommentar dazu abzugeben wenn man das am Dienstag erschienene neue Album ‚Am Ende der Sonne‚ mindestens fünf mal gehört hat.
Da ich das die ersten Male nicht nebenbei hören möchte, hatte ich noch nicht die Zeit wirklich auf fünf Durchgänge zu kommen, daher verkneife ich mir auch größere Kommentare. Trotzdem möchte ich mal eben die Rezension bei laut.de zitieren:

Farin erliegt nämlich nachhaltig und im Resultat wenig abwechslungsreich den Verlockungen der Stromgitarre. Dass ihm dabei manches besser von der Hand geht, als es die erschreckend fade Vorabsingle „Dusche“ ankündigte, war zu erwarten. Im Opener „Mehr“ thematisiert er selbstironisch seine Solo-Rückkehr, wie es Fanta Vier kürzlich in „Troy“ und Die Ärzte bereits 1996 im Song „Super Drei“ vormachten.

Ich bin absolut nicht der Meinung, daß ‚Dusche‚ auch nur im Mindesten fade war. Es fängt an wie Neubauten, hört auf wie Lacrimosa. Aber in der Mitte sind 100 Prozent Farin! Und die Maxi ist schon allein wegen des Pudelsongs namens ‚Klasse‘ eine Investition wert.
Und was den Kommentar zu ‚Mehr‘ angeht: Vielleicht ist ein ‚ich bin’s-Lied‘ nicht sonderlich originell als Opener einer Platte, aber es erfüllt seinen Zweck. Und das wird nicht nur bei den Ärzten und den Fanta-Viers so praktiziert. Die Onkelz haben das seit Jahren auf praktisch jeder Platte, auch von Manowar kennt man sowas. Sogar die erste FU-Platte fing ähnlich an. Was spricht dagegen?

Vielleicht eine ganz interessante Methode, um eigene Bilder in riesengroß an die Wand zu bekommen: Der Rasterbator.
Man lädt ein Bild hoch und bekommt ein PDF mit einem gerasterten Bild zurück. Dabei kann eingestellt werden wie grob das Raster sein soll und auf wie viele Seiten der Ausdruck verteilt werden kann.

Offenbar möchte man in Redmond nicht, daß der iPod Shuffle von Apple ein Erfolg wird. Zumindest gibt es jetzt eine ’sehr hilfreiche‘ Einführung in das Thema Flash-Player: Six Tips for Buying an MP3 Player with Flash Memory. Dabei ist an einigen Stellen klar zu erkennen daß es nicht darum geht Informationen zu vermitteln, sondern (wieder mal) ein erfolgreiches aber leider fremdes Produkt anzugreifen:

You’ll want a display

And FM radio is a key feature that many players offer at no extra cost, even for less than $100.

Don’t get locked into one online store

Ich persönlich kann dem Shuffle auch nicht viel abgewinnen, aber diese Art der ‚Information‘ ist eine Frechheit…
@nescio: Sieh zu daß Du Dir eine ordentliche URL zulegst, damit man Dich auch so verlinken kann daß die die Links in einem halben Jahr noch gehen… ;-)

Eigentlich ist es nicht wirklich weit hergeholt, aber man muß es erstmal bemerken: der Film Fight Club ist ein gut gemachtes Remake, bzw. eine Fortsetzung des Comics Calvin & Hobbes. Das beschreibt zumindest ein Artikel bei Metaphilm.
Der Ich-Erzähler (‚Jack‘) ist der erwachsene Calvin und der imaginäre Freund Tyler Durden ist Hobbes:

Just as Calvin has an imaginary jungle-animal friend named Hobbes, whom everyone else believes to be nothing but a stuffed toy, „Jack“ in Fight Club has an imaginary cool-guy friend named Tyler, whom no one but Jack can see.

Sogar Marla Singer paßt als Susie Derkins ins Bild:

While Calvin and Susie mostly teased and tortured each other, Hobbes was infatuated with the raven-haired beauty. Accordingly, Jack despises Marla, whereas Tyler takes an *ahem* sort of interest in her (definitely inappropriate for the Sunday Funnies).

Da ist es dann auch nicht mehr verwunderlich, daß auch der von Calvin und Hobbes gegründete Verein G.R.O.S.S. (Get Rid Of Slimy girlS) eine Entsprechung in dem von Jack und Tyler gegründeten Fight Club findet.
Diese und eine beeindruckende Reihe weiterer Parallelen werden in dem Artikel beschrieben.
Ich habe den Film zwar mehrfach gesehen, und ich lese regelmäßig die Comics von der oben genannten Seite. Aber mir wären diese Parallelen nie aufgefallen…