Auf der Suche nach der Herkunft eines meiner bevorzugten Zitate der letzten Zeit bin ich auf Wikiquote gestoßen. Das ist ein Nebenprojekt der Wikipedia-Enzyklopädie, es enthält eine Datenbank mehrerer tausend Zitate. Man kann prima nach Stichworten oder Urhebern suchen oder einfach nur stöbern…
Den Kontext des gesuchten Zitates habe ich leider doch nicht dort gefunden. Es ging um folgenden Satz:

Only sick music makes money today.

Ich wußte daß es von Nietzsche stammt, wollte aber den Zusammenhang wissen. Jetzt weiß ich, daß es aus ‚The Case of Wagner‚ stammt.

Es gibt einen Beweis dafür, daß jede Zahl interessant ist. Im wesentlichen liest der sich folgendermaßen:

Es gibt definitiv einige interessante Zahlen (0, Primzahlen, pi, e…). Angenommen, es gäbe auch nicht-interessante Zahlen. Dann gäbe es auch eine kleinste oder eine größte nicht-interessante Zahl. Da diese aber durch eben diese Eigenschaft hervorstechen sind sie schon wieder interessant. Diese Begründung kann auf jede Zahl angewandt werden von der angenommen wird daß sie nicht interessant ist, daher gibt es logischerweise keine nicht-interessanten Zahlen.

Es gibt allerdings auch andere Ansätze, die sich mit interessanten Zahlen befassen. Einen zeigt die Seite ‚What’s Special About This Number?‚. Hier werden ganze Zahlen bis 9999 betrachtet, und das sogar etwas (!) ernsthafter als in dem obigen Beispiel.

Die Seite sagt nicht, ob die schlechten Cover-Artworks mitverantwortlich für die steigende Beliebtheit typischerweise Hüllenloser MP3-Dateien ist, aber vorstellbar wäre es: Das Museum of bad album covers zeigt die (subjektiv) schlechtesten Cover der Musikgeschichte. Auf den vorderen Plätzen findet sich sogar mindestens eine Platte die sich auch in meinem Regal… Nein, das verrate ich nicht… ;-)

Auf der Seite Science Toys werden eine Reihe von Basteleien gezeigt, die Wissenschaftliche Vorgänge verdeutlichen können. Gedacht ist das ganze als Anregung zum Basteln mit Kindern oder Jugendlichen, aber ich bin mir sicher daß ich nicht der einzige ‚Erwachsene‘ bin der das interessant findet.
Erschrocken habe ich mich über die Hydrogen Bomb (Wasserstoffbombe), aber es hat sich doch als harmlos herausgestellt… :-)

Viele Surfer wissen wahrscheinlich nicht einmal von der Möglichkeit, daß man bei Google auch mehr als einfach nur Suchbegriffe eingeben kann…
Bei Google gibt es ein sogenanntes Cheat Sheet, also eine Seite auf der die wichtigsten Funktionen übersichtlich zusammengefaßt werden.

Besonders da ich im Moment über eine ISDN-Leitung im Netz bin, betrifft mich ein Artikel auf BoingBoing: Jailed for using a nonstandard browser.
Offenbar hat in London jemand auf einem Rechner mit Solaris 10 den Text-Browser Lynx benutzt um eine Spende für die Tsunami-Opfer zu leisten. Der fleißige Admin der Seite auf der die Spende abgegeben werden sollte (British Telecom) hat natürlich sofort Lunte gerochen, als ihm im Logfile des Servers der User-Agent Lynx auffiel. Er hat das ganze für einen Angriff gehalten und die Polizei alarmiert, die den edlen Spender ausfindig machte und verhaftete. :-(
Bis auf weiteres scheint es also eine gute Idee zu sein, sich auf die Benutzung der großen – und im Vergleich zu z. B. Lynx leider auch schwerfälligen – Standard-Browser zu beschränken… oder zumindest sollte man seinem User-Agent beibringen, sich als großer Standard-Browser bei den Seiten zu melden…
(via ProLinux)