Wer hat noch nicht darüber nachgedacht, sich einen Computer ins Auto einzubauen? Viele gehen sogar soweit, den Gedanken tatsächlich umzusetzen. Aber kaum jemand benutzt dazu die Hardware, die Andreas Balke verbastelt hat: einen Commodore Amiga 600 ausgestattet mit 7MHz, aufgemotzt durch 6MB RAM, eine 4GB Festplatte und einige andere Nettigkeiten.
Ehrlich gesagt hätte ich ‚dem kleinen‘ nicht zugetraut, als MP3-Player oder Navigationsgerät fungieren zu können. Wow!

Mobile PC hat eine Liste ihrer Top 100 Gadgets of All Time zusammengestellt. Überrascht hat mich, daß ich von dem ganzen Kram nur ein einziges Spielzeug besitze. Aber immerhin liegt das auf dem achten Platz, und somit (erstaunlicherweise) vier Plätze vor dem Apple iPod! ;-)
OK, ich habe auch einen Memory Stick, CF-Karten und sowas, aber so richtig original aus der Liste eben nur das eine.
Obwohl: Ich habe eine Kodak-Kamera, die dem Modell von 1900 sehr ähnlich sieht. Leider weiß ich nichts näheres über mein Modell, ich dachte eigentlich daß das aus den 50ern stammen würde…

Für mich kaum nachvollziehbar ist die Seite mit der Kugeluhr eine der am besten besuchten auf meiner Homepage. Dabei habe ich gerade eine für mich neue Uhr entdeckt, die nicht weniger interessant im Aufbau (und mit einem Preis von nur 30$ sogar halbwegs erschwinglich) ist: The Remarkable Hamster Clock. :-)

It’s a well-known fact that hamsters are the most punctual creatures in the animal kingdom. Before clocks and watches were invented, people used to strap hamsters on their wrists to tell the time of day. It was not uncommon to hear passersby say, „Look at the time — It’s half past hamster!“ Switzerland became famous for watches — not because they were brilliant engineers — but because their indigenous hamsters were exceptionally accurate timekeepers.

Einmal pro Minute rennt der Hamster also los und dreht sein Laufrad genau um eine Umdrehung. Dieses treibt das eigentliche Uhrwerk an.
Gefunden habe ich das durch einen Link von Gizmodo, die schreiben (leider) direkt einen Disclaimer dazu:

For the record, we aren’t interested in the least in seeing any of your „hacks“ with this little bundle of toy.

Auf der Seite Science Toys werden eine Reihe von Basteleien gezeigt, die Wissenschaftliche Vorgänge verdeutlichen können. Gedacht ist das ganze als Anregung zum Basteln mit Kindern oder Jugendlichen, aber ich bin mir sicher daß ich nicht der einzige ‚Erwachsene‘ bin der das interessant findet.
Erschrocken habe ich mich über die Hydrogen Bomb (Wasserstoffbombe), aber es hat sich doch als harmlos herausgestellt… :-)

Das Programm ‚99 Bottles of Beer‚ ist eng verwandt mit einem der bekanntesten Hilfsmittel der Kybernetik: ‚Hello World‚. Beide Programme sind einfache Beispiele um die Lösung eines grundlegenden Problemes zu zeigen. So kann das geübte Auge Grundlagen der verwendeten Programmiersprache erkennen. Beide Programme wurden wahrscheinlich schon in jeder erdenklichen Sprache implementiert, 99-bottles-of-beer.net zeigt zum gegenwärtigen Zeitpunkt 621 Varianten der Bierflaschen (Dank an Marcus für den Link).
Besonders Eindrucksvoll sind die Beispiele in den wirklich hirnverbrannten (bzw. wohl eher hirnverbrennenden) Sprachen wie Cow, Brainfuck, Whitespace, Beatnik oder (zum abkühlen) HQ9+. :-)
Einsteigern in die Materie empfehle ich das Begleitmaterial zum Vortrag Weird programming – Vom Nutzen unnützer Programmierung, der auf dem 20C3 gehalten wurde, sowie den Esoteric Programming Languages Ring mit vielen Links.

GadgetMadness hat einen Artikel über die neue Version des Robosapien gebracht. Das Teil soll 200 Dollar kosten und voraussichtlich im Dezember auf den Markt kommen.
Außerdem werden die neuen Freunde des Robosapien vorgestellt: Roboraptor ($99 ab August) und Robopet ($69,99 ab Oktober).
Irgendwie beruhigend zu wissen, daß die Teile deutlich teurer sind als der ‚alte‘ Robosapien… irgendwie aber auch nicht… ;-)

Besonders da ich im Moment über eine ISDN-Leitung im Netz bin, betrifft mich ein Artikel auf BoingBoing: Jailed for using a nonstandard browser.
Offenbar hat in London jemand auf einem Rechner mit Solaris 10 den Text-Browser Lynx benutzt um eine Spende für die Tsunami-Opfer zu leisten. Der fleißige Admin der Seite auf der die Spende abgegeben werden sollte (British Telecom) hat natürlich sofort Lunte gerochen, als ihm im Logfile des Servers der User-Agent Lynx auffiel. Er hat das ganze für einen Angriff gehalten und die Polizei alarmiert, die den edlen Spender ausfindig machte und verhaftete. :-(
Bis auf weiteres scheint es also eine gute Idee zu sein, sich auf die Benutzung der großen – und im Vergleich zu z. B. Lynx leider auch schwerfälligen – Standard-Browser zu beschränken… oder zumindest sollte man seinem User-Agent beibringen, sich als großer Standard-Browser bei den Seiten zu melden…
(via ProLinux)

Nein, damit meine ich nicht mein Nokia 3650!
Auf der Seite von Spark Fun Electronics gibt es eine Art Bauanleitung für den Umbau eines alten Wählscheibentelefons zu einem funktionstüchtigen Mobiltelefon. Der englische Begriff ‚cellular phone‘ paßt an der Stelle augenscheinlich deutlich besser als das im deutschen Sprachraum übliche ‚Handy’… :-)