Nanu? Keiner sagt was?!? Habe ich noch nicht genug rumgeheult, weil ich hier kein DSL bekommen kann und flatratemäßig an den teuren rosa Riesen gebunden bin?
Die Nachricht bei Heise ist mir bis Heute durch die Lappen gegangen, stellt aber wohl einen echten kleinen Silberstreif an meinem Internet-Horizont dar: Arcor bietet — auch an Telekom-Anschlüssen — eine ISDN-Flatrate für sage und schreibe 14,95 Euro an. Oder wahlweise mit Kanalbündelung für 29,90 Euro im Monat.
Falls das für irgendwen nach teuer klingt — immerhin reden wir von 64 bzw. 128 Kilobit — dann darf der sich gerne mal die Tarife bei der Telekom ansehen. Im Moment zahle ich in Ermangelung einer Alternative knapp 80 Euro im Monat fuer die volle Kostenkontrolle. Zuzüglich der Kosten für den ISDN-Anschluss als solchen, versteht sich. Also über 100 Euro im Monat nur für Telekommunikation. :-(
Andere Anbieter waren da schon länger deutlich günstiger. Versatel kostet 20 Euro im Monat, Arcor hatte bislang irgendwas für knapp 30 Euro. In meinem heimeligen Ortsnetz ist die Firma mit dem grossen T aber noch Monopolist, die Konkurrenz hat hier noch nicht angeboten.
Aber mit Arcor scheint sich das ja jetzt zu ändern. Dummerweise beziehen die ihre Kosten auf Kalendermonate, also werde ich wohl mit dem Ausprobieren noch bis Sonntag warten…

Eine coole Idee, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Captchas sind umstritten, nicht zuletzt weil es Leute gibt die Spammern die ‚Dienstleistung‘ anbieten sie zu lösen. Mit reCAPTCHA würden sie zwar immer noch spammen, dabei aber eine gute Tat vollbringen: Bücher digitalisieren.

Die Suchbox ist ein Thema das ich im Browser lange links liegen gelassen habe. Google kann ich auch erreichen indem ich mit [CTRL+L] in die URL-Zeile springe und ‚goo‘ tippe, meistens ist das in der History eh drin.
Mittlerweile weiß ich aber auch, dass ich mit [CTRL+K] in die Suchbox oben rechts springen kann, damit habe ich mir das Laden der Google-Startseite gespart. Gerade eben habe ich gelernt, dass ich da sogar mit [CTRL+Up] bzw. [CTRL+Down] durch die konfigurierten Suchmaschinen blättern kann. So kann ich das auch schnell für Wikipedia, IMDB oder Heise benutzen — Konfigurationen für Suchmaschinen gibt es genug, da ist fuer jeden was dabei. Und letztendlich gibt es die Möglichkeit die Suche aus der Box mit [ALT+Enter] zu starten, so wird für die Ergebnisse auch direkt ein frischer Tab geöffnet.
Alternativ habe ich letztens in einem Podcast gehört was als eines der ‚unterschätztesten‘ Features im Firefox gesehen wird:
Man öffne eine beliebige Seite auf der man was suchen möchte, zum Beispiel diesen Blog. Im Textfeld für die Suche wähle man nach einem Rechtsklick ‚Add a Keyword for this Search…‘ (bzw. das deutschsprachige Pendant) aus. Dann vergibt man für die Suche einen Namen (‚Blog der Schatenseite‘) und ein Keyword (‚bs‘). Das legt nebenbei ein Lesezeichen an, Hauptnutzen ist aber dass man danach in der URL-Zeile etwas wie ‚bs firefox‘ eingeben kann und so alle Artikel findet die ich bislang zu dem Thema geschrieben habe.
Unter anderem auch den Tip wie man einzelne History-Einträge löschen kann — auch eine wichtige Sache im Zusammenhang mit der Suchbox.

Oh Mann! Gerade habe ich einen Newsletter bekommen der das Wort ‚Platitüde‘ neu definiert. Es geht um ein Zusatzkonzert auf der Kommenden Tour der besten Band der Welt:

Es gibt nur eine beste Band der Welt und die kommt aus Berlin. Die 3 Ärzte-Punks bringen mit jeder neuen Scheibe frisches deutsches Kulturgut unter die Leute, für das ihre Fans zu Recht das letzte Hemd geben. Wer die DIE ÄRZTE live gesehen hat, der weiss, hier werden keine Gefangen gemacht. Es gibt von Anfang an voll auf die Zwölf! Da ist bei jedem Konzert pure Energie auf der Bühne! Fast schon Nebensache: Hits, Hits, Hits!

Da muss man erstmal drauf kommen, dass man nicht mit jedem Programmer alle Funktionen eines Mikrocontrollers steuern kann. Vor einem halben Jahr habe ich günstig einen USB-Programmer gekauft um nicht immer die parallele Schnittstelle für mein kleines Notebook mitnehmen zu müssen (da hängt nämlich auch noch ein optisches Laufwerk und so dran). Der funktioniert auch tadellos, damit habe ich schon meine Binäruhr gebaut.
Nachdem ich jetzt aber seit zwei Tagen versuche, die verdammten Fuse-Bits eines ATtiny2313 zu setzen (mein neuestes Projekt, der muss einen externen Quarz benutzen) hat mir jemand gesagt dass das eventuell wegen des Programmers nicht funktioniert. Ausprobiert, und richtig genug: mit dem alten parallelen Teil geht es. Auf Anhieb. Nach zwei Tagen… :-(
Edit: Ach ja, noch was positives: zum Berechnen der Fuse-Bits macht der AVR Fuse Calculator einen guten Eindruck.

Vor ein paar Tagen habe ich ein paar beeindruckende HDR-Fotos gesehen und mir jetzt mal geeignete Software gesucht um auch mal mit sowas rumzuspielen. Dabei bin ich über die merkwürdigste Howto gestolpert die mir im Computerumfeld bislang untergekommen ist: Erzeugung von HDR-Bildern in CinePaint. Kostprobe:

Der „HDR“-Knopf bewahrt sich gegenwärtig noch sein einheitlich graues Gepräge (obgleich ein analoges Prozedere sich auch hier anböte, ließe sich doch so über die Aktualität eines gezeigten HDR-Bildes berichten).

Ich behaupte mal dass ich halbwegs in der Lage bin, Sätze zu formulieren. Auch komplizierte, wenn es sein muss. Aber sowas in einer Howto? Die hätte auch direkt in Mittelhochdeutsch verfasst sein können…
Ich frage mich ob der Autor das ernst meint, oder ob das irgendeine Art von Gag sein soll. Ich meine, lustig ist es. Es sei denn natürlich, man liest den Text um sich auf die Schnelle einen Überblick über das Thema zu verschaffen… :-)
Naja, aber ich will nicht nur meckern: Alles in allem überwiegt auf jeden Fall die Dankbarkeit an den Autor. Besser eine schwer zu lesende Anleitung als gar keine.
Ach ja: ansehnliche Bilder habe ich bis jetzt noch nicht hinbekommen. Auch mit der Howto nicht, es kann aber auch am ungeeigneten Testbildmaterial liegen. Wenn es doch was wird werde ich natürlich Meldung machen…

Wenn ich Kaffee trinke klingt Vogelgezwitscher für mich wie Walgesänge.
Wenn ich Kaffee trinke tanze ich halbnackt im Handstand Samba zu dem Rhythmus eines Ford V8 Motors bei 8000 Umdrehungen in der Minute während eine Handvoll gaskranker Mafiosi mich mit Maschinengewehren beschießt. Und langweile mich dabei!
Wenn ich Kaffee trinke male ich Daumenkinos in Echtzeit.
Wenn ich Kaffee trinke neige ich nicht zu Übertreibungen — Übertreibungen neigen sich zu mir!

Gerade habe ich durch Zufall in der WDR-Sendung Funkhaus einen Auftritt von Sebastian 23 (dessen Seite momentan Urlaub zu haben scheint) gesehen. Grandios! Vielleicht muss ich bei Gelegenheit mal in die CD Gefühlsmopped investieren, oder in die SMAAT-CD. Darauf ist dann auch Lars Ruppel, der beim Poetry Slam ein Stück mit dem Namen ‚Bread Pitt‘ vorgetragen hat.
Bis dahin muss Youtube reichen: da gibt es sowohl das Kaffee-Stück als auch das Brot-Stück (das ich übrigens durch hosh kenne).