Ich habe ja schonmal nebenbei angedeutet dass ich ein Aquarium baue. Mittlerweile ist einiges geschafft, ich sitze gerade neben einem Glaskasten mit mehr als 600 Litern Wasser.
Wer sich dafuer interessiert was ich in den letzten anderthalb Monaten mit dem Grossteil meiner Freizeit angefangen habe kann sich ja mal im frisch eingerichteten Aquarien-Bereich auf der Schatenseite umsehen.
Am eigentlichen Aquarium kann ich vorlaeufig nicht mehr viel machen weil das erstmal ordentlich einfahren muss. Ich hoffe aber, in dieser Woche (endlich Urlaub!) die obere Rueckwand fertig zu kriegen, also den Teil der ueber dem eigentlichen Aquarium an die Wand kommen soll. Mal sehen wie weit ich komme…

Dieser Text stand 2008 noch nicht im Blog. Ich habe ihn 2015 aus dem alten CMS übernommen und etwas angepasst.

Nun denn, das Becken steht an seinem Platz und die Wasserschläuche sind installiert. Nächster — und wahrscheinlich aufwendigster — Teil des Plans ist die Rückwand.

Styropor

Aus dem Baumarkt habe ich einige Styroporplatten in einer Stärke von etwa zwei Zentimetern besorgt. Dazu zwei Tuben eines fertigen Styroporklebers und ein Heißluftgebläse.

Die Platten wurden wie auf dem Bild zu sehen ist geschnitten und aufeinander geklebt. Dabei ist die Grundplatte aus vier Einzelteilen zusammengesetzt. Jeweils zwei konnte ich aneinander kleben, die Teile passen dann noch exakt zwischen den Streben auf dem Aquarium durch. Auf dem ersten Bild nicht zu sehen ist der Teil der vor den Filterschacht geklebt wird.

Nachdem der Kleber hart ist kam das Gebläse zum Einsatz. Den Effekt hatte ich mir bei weitem nicht so gut vorgestellt, eigentlich hätte man das Ergebnis ohne eine weitere Zementbehandlung direkt streichen können.

Für die Feinkorrekturen — da waren noch einige Kanten die mir nicht gefielen — habe ich einen alten Lötkolben wiederbelebt. Styropor schmilzt wie Schnee wenn man es erhitzt. Stinkt nur mehr, deshalb sollte man das tunlichst draußen machen…

Zement

Auf den Styropor kam eine Schicht Zement. Da habe ich einfach einen sympathischen Beutel ausgesucht, das Zeug cremig auf einem Teller angerührt und mit einem Pinsel aufgetragen.

Das war nach dem Aushärten eine ziemlich bröselige Angelegenheit, aber spätestens nach dem Harz ist alles steinhart und solide.

Farbe und Versiegelung

Links die Farbe, rechts das Harz

Links die Farbe, rechts das Harz

Bestrichen wurde das ganze mit einfacher Wandfarbe mit einem Schuss Abtönfarbe. Den Schuss hat meine Frau dosiert, sie fand den hellen Ton prima der sich ergeben hat. Ich habe mich auch schnell damit angefreundet.

Dummerweise mussten wir feststellen, dass sich die Farbe nach der Behandlung mit dem Epoxydharz mächtig geändert hat. Was vorher ein netter heller Sandton war ging plötzlich ins Durchfallbraun…

Das Harzsystem ist übrigens das E45TM von Breddermann. Ich habe direkt vier Kilo gekauft, nachdem ich die Rückwand für das Beckeninnere mittlerweile zweimal von vorne und einmal von hinten eingeschmiert habe ist immer noch mehr als die Hälfte übrig…

Terrassen

Sandterrassen

Sandterrassen

Mit Kies kann man die Landschaft im Aquarium halbwegs gestalten, Sand als Bodenmaterial sucht sich selbst seinen Weg. Um trotzdem Bereiche einrichten zu können in denen die Pflanzen auch mal etwas tiefer wurzeln können habe ich im Baumarkt ‚Bastelglas‘ gekauft. Das ist Polystyrol, chemisch gesehen also das gleiche Material wie Styropor und somit im Aquarium unbedenklich. Streifen aus dem Material lassen sich prima mit dem Heißluftgebläse in Form bringen.

Eingeschmiert mit Epoxydharz und eingepackt in den Sand der später auch den Grund des Beckens füllen soll haben die nach dem Trocknen eine prima Sandstein-Optik.

Dummerweise habe ich nicht lange genug über die Höhe der Terrassen nachgedacht. Die niedrigen Terrassen sehen kaum aus dem sonstigen Bodengrund heraus. Die hohen wirken dafür richtig gut.

Kies-Finish

Da die Farbe der Rückwand nach der Harzbehandlung nicht mehr ganz so aussah wie wir uns das vorgestellt haben, und da das Besanden der Terrassen so gut geklappt hat, wurde der Kunstgriff auch auf die Rückwände angewandt.

Also nochmal zum Baumarkt, eine Auswahl von Aquariensand und -kies zusammengemischt, und mit Harz aufgeklebt. Wahrscheinlich war der ungewaschene Sand etwas staubig, der hat auf jeden Fall nicht so gut gedeckt wie der Bodensand auf den Terrassen. Wie auch immer, mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Durch die raue Oberfläche wirkt es auch im Wasser echt nett, und mit der Technik kann auch der obere Teil der Rückwand später versiegelt werden ohne zu glänzen.

Einbau

Der Einbau war das einfachste: knapp eine Kartusche Aquariensilikon ist dabei drauf gegangen.

Die beiden großen Teile der Rückwand habe ich mit einigen wenigen Klecksen an der unteren Kante festgeklebt. Die können nicht nach oben aufschwemmen weil darüber die Querverstrebungen des Beckens sind. Etwas mehr Silikon ist für den rechten Teil zum Einsatz gekommen. Das Teil ist vor dem Filterschacht, darüber ist keine Strebe. Das musste also gründlicher befestigt werden.

Auf den Bildern sieht man noch wie der rechte Teil nach vorne abgestützt ist. Solche Styroporteile haben auch den linken Teil angedrückt, die konnte ich aber schon eher wieder entfernen.

Die Terrassen am Boden sind auch nur soweit festgepunktet dass sie nicht verrutschen, die halten trotzdem bombenfest.

Nebenbei habe ich schon mal Luftschläuche verlegt, die werden nie wieder so einfach zu verstecken sein wie jetzt.

Wasser Marsch!

Der Nebel des Grauens

Der Nebel des Grauens

Nachdem ich das Silikon für hart genug befunden habe konnte ich das Aquarium erstmalig mit Wasser in Berührung kommen lassen.

Zuerst musste der Sand gewaschen werden. Dazu habe ich etwa 15cm Wasser eingelassen, dann ein paar Tüten Sand reingekippt und kräftig umgerührt. Das Resultat sieht man auf dem Bild.

Den Nebel habe ich dann abgelassen, neues Wasser eingefüllt (eine Wohltat, dafür weder Kanister schleppen noch Schläuche legen zu müssen!) und den Vorgang mit weiterem Sand wiederholt.

Nach der Sandwäsche konnte ich das Becken erstmalig komplett voll laufen lassen, und dabei den Heizstab und die Filterpumpe ausprobieren. Die Tests waren erfolgreich, also habe ich nach einem Tag das Wasser wieder abgelassen — ich bilde mir ein, dadurch auch eventuelle Rückstände des Rückwandbaus ausgewaschen zu haben — und neu wieder eingefüllt. Diesmal das ‚endgültige‘ Wasser, also ein Verschnitt aus Leitungs- und Osmosewasser.

Google: Licht aus!Eigentlich benutze ich wenn möglich eine andere Suchmaschine, ich habe das eigentlich nur gesehen weil ich schnell mal eben wissen wollte wie viele Liter eine Gallone sind: Google hat das Licht aus gemacht.

Die haben den Gedanken aufgegriffen der vor einer Zeit mal durchs Netz spukte, nachdem eine Menge Strom gespart werden könnte wenn die Hauptseite einen schwarzen Hintergrund kriegen würde. Lustig, auch wenn sie schreiben dass ihr Wissensstand ist dass das nichts bringen würde… ist also kein Dauerzustand.

Dieser Text stand 2008 noch nicht im Blog. Ich habe ihn 2015 aus dem alten CMS übernommen und etwas angepasst.

Hier und in Folge beschreibe ich den Aufbau meines Aquariums. Es geht um ein Becke mit 675 Litern brutto (2,50m breit, 60cm hoch und 45cm tief).

Der Unterschrank

Unterschrank im Bau

Unterschrank im Bau

Um eine stabile Basis zu schaffen habe ich eine Menge Holz aus dem Baumarkt geschleppt. Wir sehen hier einige Kanthölzer, eine Schachten Schrauben und vier Arbeitsplatten. Letztere habe ich direkt im Baumarkt auf Mass bringen lassen. Die haben da eine tolle Säge, sind es aber nicht gewohnt die nagelneuen Arbeitsplatten in derartiges Kleinholz zu verwandeln. :-)

Einige Stunden später hatte ich einen sehr schweren aber auch sehr stabilen Schrank. Der sieht nicht gerade wohnzimmertauglich aus, aber der soll ja auch noch verkleidet werden. Aus dem gleichen Grund ist auch die Farbe der Platten egal, das ist auch so eine Sache die die im Baumarkt nicht oft erleben…

Das Becken

Ein breites Becken

Ein breites Becken

Ein Becken in den geplanten Massen kann man nicht von der Stange kaufen, also habe ich es anfertigen lassen. Klingt dekadent, aber wenn man mal vergleicht ist eine Maßanfertigung auch nicht viel teurer als Fließbandware ähnlicher Größe.

Recherchen im Netz haben gezeigt dass es ganz in der Nähe einen Aquarienbauer gibt mit dessen Becken viele Besitzer sehr zufrieden sind, also habe ich mich auch an die Firma Uka in Münster gewandt.

Fünf Wochen später wurde dieses Prachtstück geliefert: 2,50m breit, 60cm hoch und 45cm tief. Hinten rechts ist ein Innenfilter eingebaut der mit einer Pumpe betrieben wird die im Wasser liegt. Im Boden des Filterschachtes ist eine Bohrung fuer einen Abfluss die mit einer Tankverschraubung und einem Kugelventil gesichert ist.

Das ganze Becken ist aus 12mm-Glas gefertigt und macht rein optisch einen erstklassigen Eindruck.

An der Stelle muss ich mal anmerken, dass sowohl der Schrank als auch das Becken deutlich grösser wirken wenn man sie wirklich vor sich hat, als wenn man so einen Bau nur auf dem Papier plant. Das macht echt schon was her.

Unten im Bild sieht man auch die Sandsäcke, die habe ich direkt mit dem Aquarium mitbestellt. Das ist ein mittlerer Sand der auch ein paar Steinchen enthält, damit die Pitbull-Welse was zum spielen haben.

Ver- und Entsorgung

Ich war das Wasserschleppen beim alten Becken leid, das hätte mir über kurz oder lang den Spaß an einem Becken dieser Größe gründlich vermiest. Direkt neben dem neuen Aquarium — wenn auch auf der anderen Seite der Wand — ist die Spüle. Mit einem geräumigen Loch in der Wand ist es möglich, direkte Schläuche für den Wasserzu- und -ablauf zu legen. Die Osmoseanlage wurde dabei direkt unter der Spüle installiert.

Irgendwie habe ich den Eindruck dass nicht offensichtlich genug ist, dass die Schatenseite meine persönliche, private, nichtkommerzielle, nur-so-aus-Spaß Seite ist. Heute habe ich wieder eine merkwürdige Mail gekriegt:

Hallo,

ich arbeite in einer Firma, die Chromosomenanalyse Geräte herstellt.

Seit neuestem setzen wir LED Beleuchtungen von [name ist der Redaktion bekannt] ein.
Die sind allerdings nicht regelbar und wir haben deshalb ein ungünstiges Spektrum das mühsam mit Filtern hingebogen werden muss.

Eine Regelung (vorzugsweise über RS 232 wegen der USB Treiberproblematik) wäre ideal.
Könnten sie einen Prototypen bauen oder mir Tipps geben, wie ich da dran komme?

Wenn alles klappt brachen wir kleinere Stückzahlen davon (erstmal 20 – 50 Stück und dann nach Bedarf).

Erstmal vielen Dank für ihre Mühe.

Ich denke mal, der Absender (dem ich freundlich antworten werde) hat meinen USB-LED-Fader gefunden und meint ich kann ihm was passendes bauen.

Das ist nicht das erste Mal dass ich was in der Art kriege. Vor einem halben Jahr etwa wollte jemand bei mir Hochgeschwindigkeitsfotos von Reifen bei 80km/h beauftragen, wohl nachdem er den Blitzauslöser gefunden hat.

Was mache ich jetzt um den privaten Charakter der Seite hervorzuheben? Reicht es, wenn ich im Title immer „Neue Seite 1“ schreibe — unmissverständliches Zeichen für ahnungslose Seitenbetreiber — oder muss ich direkt nach MySpace umziehen? Oder sollte ich mir einfach mal eine lustige Zahl ausdenken und einen Kostenvoranschlag verschicken? :-D

Und ich hatte schon ein schlechtes Gewissen weil ich das seit Monaten verpeilt habe auf die wesentlich billigere Arcor-„Flatrate“ umzustellen.

Zur Erinnerung: ich kann da wo ich wohne kein DSL bekommen. Seit Anfang des Jahres gibt es von der Telekom eine Flatrate für 80 Euro im Monat (wohlgemerkt: 64kBit), die ich auch nutze. Im Juni hat Arcor eine ISDN-Flatrate für 15 Euro im Monat angekündigt, auf die ich eigentlich umstellen wollte.

Nachdem das jetzt ewig weitergeschoben wurde, und ich damit eigentlich 65 Euro im Monat sparen könnte, habe ich nochmal Google bemüht um die genauen Informationen zu finden. Und gefunden habe ich was: bei Golem haben einige Nutzer ihren Unmut kundgetan. Wenn ich den Kommentaren glauben darf wird einem nach einem Monat der Nutzung die „Flat“ gekuendigt. Das wären dann nicht 65 Euro Ersparnis im Monat, sondern nur einmalig. Und dafür lasse ich mich nicht von denen verarschen. :-(

Falls jemand begeisterter Nutzer des Arcor-Angebotes ist würde ich mich natürlich sehr über einen Kommentar freuen. Oder wenn jemand eine andere sinnvolle Alternative zu den 80 Euro für den rosa Riesen hat…

Ist das mein Fehler oder der vom W3C?

Nach meiner Auffassung sollte es legitim sein, wenn ich im HTML-Quelltext eine Art Optischen Trenner der folgenden Form unterbringe:

<!-- ------- -->

Der Validator beim W3C — den ich eigentlich für maßgeblich halten würde — sieht das anders. :-(

<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en" lang="en">
<head><title>invalid</title></head>
<!-- ---- -->
<body><p>invalid</p></body>
</html>

Das gleiche passiert wenn ich den Kommentar in die p-Tags verschiebe. Ich halte das aber in beiden Varianten für valides HTML.

Falls tatsächlich der Wurm im W3C-Validator steckt: wem kann man dann noch trauen, heutzutage? Was HTML-Validierung angeht, meine ich. ;-)

Natuerlich kann man davon ausgehen dass jede halbwegs komplexe Software irgendwelche grösseren oder kleineren Fehler enthält. Dass ich aber innerhalb einer Woche gleich über zwei — ich nenne sie mal Ungereimtheiten — stolpere hätte ich nicht erwartet. Zumindest nicht in altehrwürdigen Programmen wie dem allseits beliebten ;-) Editor Vim und dem Mail-Client Mutt.

Der Reihe nach, erstmal der Vim: Mir hat die Tagline sehr gut gefallen, die Frank Terbeck sich gebaut hat. Bis vor einer Woche habe ich mich noch nicht um Tabs im Vim bemüht, mit der FTTablineSet() von Frank wird das alles aber schön übersichtlich. Klappt auch prächtig… im Vim7. Ich habe aber auch noch Rechner mit Debian Woody im Einsatz, da ist noch ein Vim6 drauf. Der kannte noch keine Tabs, da kann das also nichts bringen. Also wie einige andere Funktionen nach der Versionsnummer ausklammern, aber das klappt in diesem Fall nicht.

Ich habe das Problem mal etwas eingedampft. Sobald ich eine Funktion mit einer For-Schleife in der Konfiguration habe kriege ich einen Fehler. Minimal sieht das so aus:

if version >= 700
  function FunctionTest()
    for tabnum in 1
    endfor
    return 1
  endfunction
endif

Das führt im Vim6 beim Start des Editors zu folgender Ausgabe:

E133: :return außerhalb einer Funktion
Drücken Sie die EINGABETASTE oder geben Sie einen Befehl ein

Täusche ich mich, oder sollte der Vim6 den Teil überhaupt nicht ’sehen‘? Naja, ich denke nicht dass es dafür noch einen Patch gibt der mir auf Woody weiterhelfen wird. Erstmal habe ich mir so beholfen, das funktioniert:

" Zusaetzliche Funktionen fuer Vim ab 7.0.0
if version >= 700
  source ~/.vim/features700.vim
endif

Und als ich Gestern nochmal eine Mail ansehen wollte die ich zu dem Thema geschrieben habe ist mir was merkwürdiges im Mutt aufgefallen. Ich persönlich bin nicht abgeneigt, das einen Fehler zu nennen, aber die FAQ sagt dass das so gewollt ist. Ich frage mich nur ob und wenn ja wie ich das elegant lösen kann.

Ich möchte Kopien meiner ausgehenden Mails monatlich sortiert in Ordnern ablegen. Das macht Sinn, und die Ordnerstruktur passt dann auch schön wenn ich mal mit Squirrelmail darauf zugreife. Also steht in der Konfiguration folgendes:

set record="=INBOX.Sent.date +%Y.%m"

Mein Mutt läuft dauerhaft in einem Screen, wird also in der Regel nur neu gestartet wenn der Rechner neu gestartet wird, was in diesem Fall nur alle paar Monate mal vorkommt — in der Regel nach Stromausfällen. Und die Backticks werden offenbar nur beim Start evaluiert, so dass ausgehende Mails immer im Ordner des Monats landen in dem das Programm gestartet wurde. In der FAQ bei Fefe steht auf die Frage ob das irgendwie mit Bordmitteln geht „No. And that’s on purpose.“ Ich frage mich ob das so immer noch aktuell ist, ich finde das etwas… befremdlich in einem Programm das ansonsten so fein einstellbar ist.

Und eine Cron-Loesung wäre zwar denkbar, aber nicht schön. Wie würde das aussehen? Die Mail-Ordner direkt auf dem Server umverschieben? Geht. Aber auch nur weil ich da Root bin. Ist also nicht allgemein möglich. Und wenn Mutt immer nur nach „Sent“ schreibt, ein Skript sich am Monatsersten per IMAP mit dem Server verbindet und die Ordner umbenennt? Ginge auch, das wäre dann aber nicht mehr kompatibel zur Squirrel-Ordnerstruktur…