NIN - With TeethAm 18. April hat die Band Nine Inch Nails eine neue Maxi mit dem Titel The Hand That Feeds veröffentlicht. Soweit nichts besonderes, das machen die öfter. :-)

Neu ist allerdings — und das habe ich noch bei keiner anderen Band gesehen — dass auch eine Rohfassung des Liedes zur Verfügung gestellt wird. Leider im proprietären GarageBand-Format, und somit nur für Apple-Benutzer (und für Lifehacker, O’Reilly und Slashdot, die nicht gerade die üblichen Verdächtigen sind wenn es um schwarze gute Musik geht…) interessant. Aber nichtsdestotrotz eine lustige Idee. Und der Meinung scheine nicht nur ich zu sein: Es gibt mittlerweile eine Seite mit Fan-Remixen. Momentan stehen da schon 285 Versionen des Liedes als MP3 zur Verfügung, Tendenz weiterhin steigend. Da ist natürlich eine Menge Mist dabei, aber auch Kuriositäten wie der unsägliche Polka-Remix (Nr. 104) und tatsächlich auch einige echte Perlen. Mein Favorit bis jetzt ist ‚The Ghost That Feeds‘ (Nr. 179), ursprünglich von nathanchase.com.

Zumindest kann man sich mit den Remixen die Wartezeit bis zum Erscheinen des neuen Albums With Teeth verkürzen. Obwohl: Das kommt ja auch schon am Montag raus…

Shellprogrammierung

Shellprogrammierung

Die Programmierung der Shell mittels kleiner oder auch mal größerer Skripte stellt einen einfachen und sehr effektiven Weg für jeden Linux- oder Unix-Benutzer dar, Vorgänge im System zu automatisieren. Jeder der ein solches System administriert, sollte zumindest die Grundzüge kennen lernen. Eben dabei möchte diese Einführung helfen.

:arrow: Hier ist der Download.

Nobody’s perfect, deshalb: Wenn ich irgendwo einen Fehler verbrochen haben sollte, bitte ich um eine kurze Mitteilung.

Dies ist ein PDF-Dokument, das ursprünglich als ein Referat für meine Ausbildung entstanden ist. Der Text ist allerdings schnell so lang geworden, daß man ihn eigentlich nicht mehr Referat nennen kann. Das war auch der Auslöser dafür, daß ich diese Seite erstellt habe.

In diesem Text findet man alles, was man zur Erstellung und zum Verstehen von einfachen bis mittelprächtigen Shell-Skripten unter der Bourne-Shell (sh) benötigt. Ich habe länger erfolglos nach einer passenden Zusammenfassung gesucht, so daß ich mich irgendwann dazu entschlossen habe, meine eigene zu schreiben.

Verbreitung

Ich wurde vom SelfLinux-Projekt gefragt ob sie den Text übernehmen dürften. So ist eine frühe Version dort eingeflossen. Eine Zeitlang war SelfLinux in der Knoppix-Distribution enthalten, so ist mein Text seinerzeit auf tausenden von CDs gepresst worden. :-)

Von SelfLinux ist der Text dann in Wikibooks übernommen worden.

Die Versionen in SelfLinux und insbesondere in Wikibooks sind über die Jahre weiter bearbeitet worden. Allerdings nicht von mir, ich sehe die Versionen als Fork an.

Zum Ausdruck…

Nachdem ich danach gefragt wurde, hier noch ein Hinweis zum Ausdruck: Es handelt sich bei der Datei um ein PDF-Dokument, das doppelseitig gedruckt werden kann. Will sagen: Bei einer Bindung auf der linken Seite entsteht ein nettes Heft daraus, wenn man es hinbekommt zwei Seiten auf ein A4-Blatt zu drucken (kein Problem mit kprinter, ansonsten mit Hilfe von psbook und psnup) hat man sogar fast ein nettes kleines Buch.

Aus Gründen des Umweltschutzes empfehle ich letztere Variante, der Text ist dann immer noch groß genug.

Siehe auch…

Edit (November 2015): Dieser Beitrag ist nicht wirklich 2005 im Blog gewesen, ich habe die Seite aus dem alten CMS übernommen. Hier war damals lediglich ein Hinweis darauf. Den Absatz mit der Verbreitung habe ich nachträglich eingefügt.

LetterJamesEine ganze Reihe von Seiten im Netz bietet an, einen Schriftzug in ein Bild zu retuschieren. Aber kaum eine kann mit LetterJames mithalten.

Es stehen viele Bilder zur Auswahl, und die Texte werden nicht einfach nur eingeblendet sondern wirklich liebevoll ausgefeilt eingebaut. Man beachte in dem Beispiel den Buchstaben E, der wirklich jedes Mal unterschiedlich aussieht. Und die weichen Kanten der Einblendung. Bei anderen Motiven werden auch mehrfarbige Schriften verwendet. Alles in allem also deutlich aufwendiger als die ‚Güllefaß-Uhr‘, die ich für das Scheunentor gebastelt habe.

Die Bilder können kostenlos als Mail verschickt werden, oder gegen Entgelt (2,45 Euro innerhalb der EU) als Postkarte.

Gerade im Computer-Umfeld hat man es regelmäßig mit wechselnden Themen zu tun, was schnelle Kontext-Switches nötig macht. Um das — gerade für ein Siebhirn wie mich — zu erleichtern, hat irgendein kluger Kopf sich das Prinzip Cheat-Sheet ausgedacht. Das klingt, obwohl es das gleiche meint, besser als das allseits bekannte Spickzettel, oder? ;-)

Einige in meinen Augen sehr hilfreiche Vertreter dieser Gattung möchte ich hier kurz verlinken:

  • ASCII – Zeichensatz (auf der Schatenseite!)
  • HTML – Grundlagen
  • CSS – Umfassend
  • PHP – Grundlagen
  • Unix – Grundlagen
  • Unix – Vergleich der Derivate

Ich würde mich über weitere Hinweise freuen! Fortsetzung folgt…

Unzumutbar!Nachdem ich meinen digitalen Videorecorder (VDR) jetzt auf einen eigenen Rechner ausgelagert habe, muß ich mal eben begeistert auf das Plugin vdr-taste hinweisen (habe ich zwar schon mal gemacht, aber jetzt kenne ich es auch ‚live‘): Wenn man beim Zappen über eine Sendung stolpert bei deren Genuß Rezeption man akute Angst um das Oberstübchen haben müßte, reicht die Auswahl des passenden Menüpunktes, und man wird nie wieder davon belästigt. Stattdessen bleibt der Schirm schwarz — abgesehen von dem freundlichen Hinweis — und nach ein paar Sekunden wird automatisch der Kanal gewechselt.

Genial, und heutzutage nicht weniger als unverzichtbar!

Viele werden techbooksforfree.com schon kennen, aber schon allein damit ich mich in einem halben Jahr noch an den Link erinnern kann weise ich hier nochmal darauf hin. Auf der Seite gibt es einen großen Vorrat an kostenlosen Büchern und Dokumentationen zu technischen Themen.
Man muß nicht alles wissen, aber wie immer sollte man wissen wo es steht. Vielleicht hilft diese Seite dabei.